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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.1998
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Klärwerk
Eversburg
wurde
der
neue
Nachklärteich
in
Betrieb
genommen.
Drei
miteinander
verbundene
Gruben
werden
das
Gelände
in
ein
Feuchtbiotop
verwandeln,
anderthalb
Kilometer
Uferlinie
warten
darauf,
geflutet
zu
werden.
Überschrift:
Wenn das Abwasser leise im Doppeldüker gurgelt
Zwischenüberschrift:
Drei neue Nachklärteiche für das Eversburger Klärwerk
Artikel:
Originaltext:
Ein
leises
Gurgeln
rollt
durch
den
Doppeldüker.
Am
Ende
der
aus
Beton
gegossenen
Zweifachröhre
harrt
in
gespannter
Erwartung
Oberbürgermeister
Hans-
jürgen
Fip
inmitten
einer
kleinen
Menschenschar
und
spitzt
die
Ohren.
Und
wo
es
ein
paar
Schritte
neben
dem
Haseuferweg
eben
noch
sanft
gluckerte,
sprudelt
und
rauscht
das
Wasser
plötzlich
mit
Macht
aus
dem
Düker
heraus
-
die
offizielle
Inbetriebnahme
der
neuen
Nachklärteiche
am
Eversburger
Klärwerk
ist
perfekt.
"
Damit
ist
der
letzte
Schritt
der
Klärwerkserweiterung
beendet"
,
kommentiert
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
die
strudelnden
Wassermassen,
die
die
derzeit
noch
als
Sandgruben
daliegenden
Geländevertiefungen
in
den
kommenden
Tagen
in
drei
miteinander
verbundene
Klärteiche
verwandeln
werden.
Anderthalb
Kilometer
naturnah
gestaltete
Uferlinie
warten
darauf,
geflutet
zu
werden.
Klärwerksleiter
Jürgen
Peters
erklärt
seinen
Gästen
derweil
die
technischen
Besonderheiten
der
Anlage:
Gespeist
werden
die
Teiche
aus
dem
bereits
vorhandenen
Klärteich
am
gegenüberliegenden
Haseufer,
mit
dem
sie
durch
jenen
schon
erwähnten
"
Doppeldüker"
verbunden
sind.
Durch
diese
"
kommunizierenden
Röhren"
wird
das
doppelt
geklärte
Wasser
am
Ende
-
nach
rund
48
Stunden
Verweildauer
in
den
neuen
Teichen
-
auch
wieder
in
den
alten
Klärteich
zurückfließen,
um
von
dort
aus
endgültig
in
die
Hase
geleitet
zu
werden.
Am
steigenden
Gewässerpegel
erfreute
sich
gestern
auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip.
"
Das
hier
ist
das
Tüpfelchen
auf
dem
I
des
Klärwerks
Osnabrück-
Eversburg"
,
urteilte
er.
In
den
Bau
des
Nachklärgeländes,
das
als
Ersatz
für
einen
ehemaligen
Schönungsteich
angelegt
worden
ist,
hat
die
Stadt
rund
850
000
DM
investiert.
Die
Teiche
sollen
nicht
nur
den
ansässigen
Tier-
und
Pflanzengesellschaften
einen
auf
langfristige
Entwicklung
angelegten
Lebensraum
bieten,
sondern
vor
allem
auch
noch
einmal
die
Qualität
des
Wassers
verbessern,
nachdem
es
die
obligatorischen
Stationen
der
Kläranlage
durchlaufen
hat.
"
Zusammen
bilden
die
Teiche
eine
Oberfläche
von
rund
zweieinhalb
Hektar"
,
erklärte
Planer
Lothar
Dütemeyer.
"
Das
hat
einen
regen
Sauerstoffaustausch
zur
Folge,
die
Wasserqualität
wird
besser.
Das
Fassungsvermögen
von
rund
30
000
Kubikmetern
bietet
außerdem
eine
zusätzliche
Sicherheit,
wenn
es
Probleme
in
der
Kläranlage
geben
sollte."
•
Aufmerksam
beobachtet
wurde
das
Anlegen
und
Fluten
der
neuen
Nachklärteiche
auch
von
den
Vertretern
des
Bürgervereins
Eversburg.
Das
zufriedene
Fazit
von
Christel
Siegmann,
der
stellvertretenden
Vereinsvorsitzenden:
"
Das
sieht
ja
jetzt
schon
sehr
schön
aus,
und
wenn
alles
fertig
ist,
dann
wird
es
wohl
noch
schöner
sein."
(ugh)
Bilduntertitel
WASSER
MARSCH:
Unter
dem
kritischen
Blick
von
Oberbürgermeister
Hans-
jürgen
Fip
(rechts)
wurde
gestern
das
neu
angelegte
Nachklärgelände
in
Eversburg
geflutet.Foto:
Elvira
Cotthardt
Autor:
ugh