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1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
ADFC
spricht
sich
für
den
Erhalt
der
Fahrradschutzstreifen
am
Ickerweg
aus.
Überschrift:
"Schutzstreifen sind sinnvoll"
Zwischenüberschrift:
Ickerweg: ADFC nimmt Stellung
Artikel:
Originaltext:
Widukindland
(Eb.)
Der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad-
Club
(ADFC)
setzt
sich
vehement
dafür
ein,
dass
der
Schutzstreifen
für
Radler
auf
dem
Ickerweg
erhalten
bleibt.
Schutzstreifen
seien
dort
sinnvoll,
wo
keine
vollwertigen
Radwege
angelegt
werden
könnten,
schreibt
der
ADFC-
Vorsitzende
Dr.
Bernd
Schneider
in
einer
Pressemitteilung.
Diese
Schutzfunktion
werde
auch
von
den
Fachleuten
eindeutig
gesehen.
Darüber
hinaus
werde
sogar
durch
die
optische
Einengung
der
Fahrbahn
die
Geschwindigkeit
des
motorisierten
Verkehrs
reduziert,
und
es
entstehe
ein
Sicherheitsgewinn
für
alle
Verkehrsteilnehmer.
Dass
auf
dem
Ickerweg
der
talwärts
führende
Schutzstreifen
entfernt
wurde,
nennt
der
ADFC
"
schwer
nachvollziehbar"
.
Dennoch
sei
auf
diese
Weise
ein
Kompromiss
gefunden
worden,
der
allen
Interessen
entgegenkommt.
Aber
damit
müsse
es
jetzt
genug
sein.
Wenn
auch
der
bergauf
führende
Schutzstreifen
verschwinde,
sei
das
ein
Sieg
von
Einzelinteressen
auf
Kosten
des
Sicherheitsbedürfnisses
des
Radverkehrs,
vermerkt
Schneider.
Zwar
seien
auf
dem
Ickerweg
nicht
sehr
viele
Radfahrer
unterwegs
(was
zu
einem
gewissen
Teil
auch
an
einem
bislang
fehlenden
Angebot
liegt)
,
aber
auch
der
Parkdruck
sei
derart
gering,
dass
es
mehr
als
ausreichend
sei,
an
einer
Straßenseite
parken
zu
können.
Für
den
ADFC
sei
es
besonders
bedenklich,
dass
die
CDU
/
FDP-
Mehrheit
im
Stadtrat
die
Bequemlichkeit
einzelner
Autofahrer
mit
ihrer
Forderung
nach
der
Ab-
schaffung
auch
des
zweiten
Schutzstreifens
unterstütze
und
damit
die
Bedürfnisse
des
Radverkehrs
mit
Füßen
trete.
Bildunterschrift:
DIE
SICHERHEIT
DER
RADLER
werde
mit
Füßen
getreten,
wenn
dieser
Schutzstreifen
auf
dem
Ickerweg
auch
noch
entfernt
werde,
kritisiert
der
ADFC.
Foto:
E.
Seiler
Autor:
Eb.