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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.1878
aus Zeitung:
Osnabrücker Volkszeitung/ OVZ
Inhalt:
Die
städtische
Kollegien
beraten
über
die
Gestaltung
der
Vitischanze.
Überschrift:
Local- und Provinzial-Nachrichten.
Artikel:
Originaltext:
Dang
der
durch
die
Offenlegung
der
Spindelstraßen
nicht
mehr
im
öffentlichen
Interesse
liege,
und
von
Herrn
Timmersmann
dessen
Einziehung
beantragt
sei.
Man
beschloß,
diesen
Ersuchen
insofern
stattzugeben,
als
derselbe
kein
öffentliches
Interesse
biete.
--
Sodann
kam
die
Einrichtung
der
Vitischanze
zur
Verhandlung.
Der
Vorsitzende
stellte
zur
Frage,
was
mit
der
Vitischanze
zu
machen
sei.
Der
auf
der
Schanze
befindliche
Garten
sei
für
3
Thaler
verpachtet,
es
sei
in
Erwägung
gezogen,
ob
eine
bessere
Verwendung
nicht
zu
erreichen
sei
und
die
Idee
aufgetaucht,
doet
eine
Sommerwirtschaft
einzurichten.
Vom
Bauamte
sei
ein
Plan
angefertigt,
nach
welchem
1)
die
Herstellung
eines
Zuganges
zur
Schanze
vom
Walle
ab
durch
das
Gewölbe,
2)
der
Ausbau
von
drei
Thurmgelasse,
3)
Einfriedigung
des
Plateaus
durch
ein
Holzstacket
und
4)
die
Ausbesserung
des
Thurmes,
im
Ganzen
4500
Mark
erfordern
würde.
Nach
Prüfung
im
Magistrat
habe
man
die
Summe
zu
hoch
gefunden
und
sei
ein
anderer
Plan
gemacht,
nach
welchem
die
Herrichtung
des
oberen
und
unteren
Raumes
nur
ins
Auge
gefaßt
sei,
deren
Kosten
2?
00
Mark
erfordern
würden.
Es
sei
nicht
zu
leugnen,
daß
der
Plan
ein
sehr
schöner
sei
und
ihn
so
liegen
zu
lassen,
wolle
Einem
nicht
so
in
den
Sinn.
Vositzender
glaube,
daß
die
Zinsen
wohl
herausgabekommen
seien.
Den
Plan
auf
eine
andere
Art
zu
verwenden,
sei
nich
räthlich,
da
derselbe
mit
der
ganzen
Walleinrichtung
im
Zusammenhang
stehe.
Herr
B.-
Vorsteher
Strick
sprach
den
Wunsch
aus,
den
oberen
Theil
des
Thurmes
nutzbar
zu
machen.
Der
Herr
Vorsitzende
entgegnete,
daß
nicht
ausgeschlossen
sei,
solches
später
vorzunehmen.
Auch
wurde
bemerkt,
daß
sich
eine
Mietherin
bereits
gemeldet
habe.
Herr
B.-
Vorsteher
Dettmer
meinte,
daß
es
viel
richtiger
sei,
daß
der
obere
Theil
des
Thurmes
in
Stand
gesetzt
werde,
welcher
Ansicht
sich
auch
Herr
B.-
Vorsteher
Gosling
anschloß.
--
Es
wurde
bemerkt,
daß
wohl
5
Procent
Zinsen
durch
den
Ausbau
und
die
Einrichtung
erzielt
würden,
während
anderseits
10
Procent
in
sichere
Aussicht
gestellt
wurde,
Herr
B.-
B.-
wortführer
sprach
sich
dahin
aus,
daß,
wenn
die
Einrichtung
des
Thurmes
geschehen
solle,
solches
gleich
auszuführen
sei.
Bei
der
nun
folgenden
Abstimmung,
ob
die
größere
Summe
von
4500
Mark
verwendet
verwendet
werden
solle,
entschied
man
sich
für
diese.
--
Zwei
Baugesuche
wurde
genehmigt
und
zwar
die
Erbauung
eines
Hauses
an
der
Schulstraße
und
die
Einrichtung
eines
Rehenhauses
innerhalb
der
Mauern
der
Richter´schen
Brauerei
am
Gertrudenberg.....