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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.1997
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Technische
Hilfswerk
(THW)
beschäftigt
sich
bei
einer
Aktion
an
der
Hase
mit
der
Trinkwasseraufbereitung.
Überschrift:
Selbst aus schlammigen Fluten wird sauberes Trinkwasser
Zwischenüberschrift:
THW-Übung mit auswärtigen Mitgliedern an der Hase
Artikel:
Originaltext:
Wie
wird
aus
dem
trüben
Wasser
der
Hase
einwandfreies
Trinkwasser?
45
Mitglieder
des
Technlschen
Hilfswerkes
(THW)
trafen
sich
in
der
THW-
Unterkunft
an
der
Carl-
Stolcke-
Straße,
um
die
verschiedenen
Arten
der
Trinkwasseraufbereitung
kennenzulernen
und
zu
verbessern.
Auch
die
Erfahrungen
aus
dem
Hochwassereinsatz
in
Polen
wurden
während
der
Übung
analysiert.
Der
THW-
Ortsverband
Osnabrück
hatte
Mitglieder
aus
den
Ortsverbänden
Göttingen,
Wolfenbüttel,
Stelle-
Winsen
und
Ibbenbüren
auf
das
Gelände
an
der
Hase
eingeladen,
um
gemeinsam
die
erste
Übung
zur
Trinkwasseraufbereitung
zu
absolvieren.
Die
starken
Regenfälle
kamen
den
THW-
Mitgliedern
zugute:
Über
Nacht
hatte
sich
das
Wasser
in
eine
trübe
Brü<
Keines>
he
verwandelt,
deren
Aufbereitung
danach
wesentlich
höhere
Anforderungen
stellte.
Garsten
Lehmann,
Gruppenführer
beim
THW
Osnabrück,
erklärt,
wie
aus
den
schlammigen
Fluten
Wasser
gemacht
wird,
das
der
deutschen
Trinkwasserverordnung
entspricht:
Das
Hasewasser
wird
in
Behälter
gepumpt,
dann
wird
Eisendreichlorid
hinzugefügt.
Die
Chemikalie
sorgt
dafür,
daß
sich
die
Schmutzteilchen
schnell
zu
großen
Flocken
zusammenziehen.
Ein
Filter
säubert
dann
das
Wasser
von
den
Schmutzflocken.
In
einem
noch
einfacheren
Verfahren
wird
vor
dem
Filtern
eine
halbe
Stunde
gewartet,
bis
sich
die
Schmutzflocken
von
allein
absetzen.
"
Ein
mobiles
Labor
haben
wir
bei
allen
Einsätzen
dabei,
um
die
Qualität
des
Trinkwassers
zu
garantieren"
,
betont
Garsten
Lehmann.
Der
Student,
der
über
den
Ersatzdienst
zum
THW
gekommen
ist,
war
zehn
Tage
beim
Hochwassereinsatz
in
Polen
dabei.
"
Von
sechs
Uhr
morgens
bis
Mitternacht
haben
wir
Trinkwasser
hergestellt
und
Keller
leergepumpt"
,
erzählt
er.
Andere
Mitglieder
des
THW-
Osnabrück
haben
bei
Einsätzen
in
Ruanda,
Somalia
und
im
Irak
Erfahrungen
gesammelt.
Um
die
Kontakle
zwischen
den
einzelnen
Ortsvereinen
zu
festigen
und
andere
Wasseraufbereitungsformen
kennenzulernen,
sollen
ab
jetzt
in
jedem
Jahr
Übungen
stattfin-
Fotountertitel
UM
EINWANDFREIES
TRINKWASSER
drehte
sich
lles
bei
der
Übung
des
Technischen
Hilfswerke
an
der
Hase
im
Stadtteil
Eversburg.
Foto:
Gert
Westdörp