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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.1997
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ölalarm
auf
der
Hase
ist
für
die
Polizei
weitgehend
aufgeklärt.
Nach
bisherigen
Ermittlungen
stammen
die
Verunreinigungen
aus
Kanalisationsrohren
der
Stadtwerke,
die
über
längere
Zeit
nicht
gewartet
und
gereinigt
wurden.
Überschrift:
Kanalrohr "lange nicht gesäubert"
Zwischenüberschrift:
Ölalarm auf der Hase fast aufgeklärt
Artikel:
Originaltext:
Der
Ölalarm
auf
der
Hase
zu
Beginn
der
Woche
ist
für
die
Polizei
weitgehend
aufgeklärt.
Nach
bisherigen
Ermittlungen
der
Umweltschutzgruppe
stammen
die
Verunreinigungen
aus
Kanalisationsrohren
der
Stadtwerke,
die
über
längere
Zeit
nicht
gewartet
und
gereinigt
wurden.
Am
Montag
abend
hatten
Zeugen
im
Bereich
Von-
Kerssenbrock-
Allee
/
Die
Eversburg
auf
der
Hase
einen
Ölfilm
bemerkt
Die
Feuerwehr
legte
eine
Ölsperre
und
die
Polizei
begann.
Wasserproben
zu
nehmen
und
nach
der
Herkunft
der
Verschmutzung
zu
suchen.
Zunächst
führte
die
Spur
bis
in
das
Hafengebiet
zur
Rheinstraße,
in
den
Bereich,
in
dem
die
Nette
in
die
Hase
fließst.
Bei
den
weiteren
Ermittlungen
stießen
die
Umweltexperten
auf
verunreinigte
Ölabscheider
und
eine
verschmutzte
Kanalisation
Wie
sich
herausstellte,
gehört
die
Kanalisation
m
diesem
Hafengebiet
den
Stadtwerken.
Sie
dient
der
Oberflachenentwässerung
der
von
den
Stadtwerken
an
Firmen
vermieteten
Grundstücke.
Nach
Angaben
der
Polizei
ist
diese
Kanalisation
sehr
alt
und
ist
nicht
an
einen
Schmutzwasserkanal
angebunden,
sondern
das
Wasser
fließt
in
die
Hase.
Gefunden
wurden
ein
überfüllter
Ölabscheider,
der
anscheinend
übergelaufen
sei,
und
verschmutzte
Kanalrohre.
Die
Kanalisation
und
die
Ölabscheider
seien
anscheinend
über
einen
längeren
Zeitraum
nicht
gewartet
worden.
Deshalb
seien
jetzt
Ölreste
in
die
Hase
geflossen.
Wieviel
Öl
in
den
Fluß
gelangte,
konnte
nicht
mehr
rekonstruiert
werden.
Ein
Fischsterben
gab
es
nach
Polizeiangaben
nicht.
Die
Stadtwerke
seien
sehr
kooperativ
gewesen,
erklärten
die
Umweltexperten
der
Polizei.
Die
betrotfene
Kanalisation
sei
sofort
gereinigt
worden
und
das
ÖI-
Wasser-
Gemisch
im
Klärwerk
getrennt
worden.
500
bis
600
Liter
Öl
aus
der
Kanalisation
seien
dabei
angefallen.
Die
Polizei
wird
ihre
Ermittlungen
fortsetzen
um
zu
prüfen,
wer
für
die
mangelnde
Wartung
der
Kanalisation
verantwortlich
ist.
In
der
Regel
würden
für
solche
Umweltverstöße
schließlich
von
der
Justiz
Geldstrafen
verhängt.
(d.)
Autor:
d.