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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.1877
aus Zeitung:
Osnabrücker Volkszeitung/ OVZ
Inhalt:
Auf
der
Tagesordnung
der
städtischen
Kollegien
steht
die
Kanalisierungsfrage,
hier
u.a.
an
der
Buerschen
Straße.
Überschrift:
Local- und Provinzial-Nachrichten.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück,
20.
Juni.
Sitzung
der
städt.
Collegien.
Auf
der
Tagesordnung
stand
als
erster
Gegenstand
die
Canalisation
der
Buerschen
Straße.
Nach
mehrfachen
Verhandlungen
ist
diese
Angelegenheit
soweit
gediehen,
daß
die
Anlagen
.....
bereit
erklät
haben,
für
jedes
Haus,
daß
dort
vorhanden
oder
errichtet
wird,
20
M.
jährlich
zu
zahlen,
welche
zahlung
als
eine
......... ... ...
Grundstücken
halten
soll,
und
die
Eisenbahn-
Direction
hat
einen
einmaligen
Beitrag
von
1000
M.
für
die
Canalisation
in
Aussicht
gestellt.
Der
Canal
soll
von
der
Schillerstraße
unter
der
Eisenbahn
durch
bis
einen
zum
Entelstroch.ichen
Grundstück
aus
Schinen
erbaut
werden
und
von
hier
an
Steingut......en
verwenden,
der
Abschluß
dann
noch
durch
steinere
............
als
Ab..........
.......... ....... .
Die
Kosten
und
.
erau.chi....
zu
9420
M.,
die
jährlichem
Z.ien..ü.ben
370
M.
betragen,
es
und
aber
nur7
Häuser
dort
vorhanden,
die
140
M.
jährlich
einbringen
würden,
doch
wurde,
nach
dem
Referare
demnächst
eine
Vermehrung
der
..............
sicher
......
ehen.
Für
den
Canal
von
der
Schillerstraße
ist
die
Anlage
.....
Canals
....
erwünscht,
da
dieser
erst
hierdurch
Spülung
erhalten
würde.
Die
Baucommission
befürwortet
deshalb
die
baldige
Ausführung.
Die
Collegien
genehmigen
die
Canal........
..... ... ..........,
daß
der
vorgelegte
Revers
der
Eisenbahn-
Direction
nach
welchem
die
Durchführung
des
Canals
durch
... ....... ...
Bahn
jederzeit
............. ...... ....,
abg......
......
Der
zweite
Punkt
betraf
die,
Herstellung
von
Waageschuppen.
Durch
die
neue
nächstens
in
Kraft
tretende
Marktordnung,
nach
welcher
die
Markttage
gleichzeitig
am
Domhofe
und
dem
Neumarkt
stattfinden
sollen,
und
nach
welchen
eine
Reihe
von
Gegenständen
nach
Gewicht
verkauft
werden
müssen,
als
Butter,
Eier,
Rüben,
ec.,
wird
die
Errichtung
von
Waageschuppen
erforderlich;
es
sollen
zwei
solche
schuppen
errrichtet
werden,
einer
am
Neumarkt,
in
der
nähe
der
Brücke
und
einer
am
Domhofe
hinter
der
Obergerichte
zwischen
dem
2.
und
3.
Baum,
der
an
der
Straße
liegt,
sodann
sind
mehrere
Waagen
erforderlich,
und
soll
eine
große
Brückenwaage
für
Fuhrwerke
an
der
Thurmstraße
beim
Niederlagegebäude
errichtet
werden,
letztere
soll
eine
Tragfähigkeit
von
25,
000
Pfd.
haben,
um
auf
derselben
ganze
Waagenladungen
zu
verwiegen,
ebenso
soll
eine
Viehwaage
angeschafft
werden.
Die
Gesammtkosten
sind
zu
3000
M.
veranschlagt.
Gedeckt
werden
sollen
diese
Kosten
durch
ein
geringes
Marktstelle-
und
Waagegeld.
Herr
B.-
Vorsteher
Middendorff
fragte
an,
ob
man
den
Verkauf
............
nach
einem
bestimmten
Gewichte
beibehalten
werde.
Er
hoffe
an
Erfahrung
das
viele
Landleute
deshalb
ihre
Ware
nicht
an
den
Markt
brächten,
weil
sie
sich
der
Unannehmlichkeit
in
Bezug
des
bestimmten
Gewichtes
nicht
aussitzen
wollten,
und
deshalb
werde
das
Feilbieten
guter
Butter
am
Markte
beeinträchtigt,
wenn
man
Abend
bei
jetztiger
Witterung
die
Frau
die
Butterfertig
mache
und
ihr
das
gehörige
Gewicht
gebe,
sei
solche
am
anderen
Morgen
oftmals
leichter.
Es
wurde
in
Folge
dessen
dem
Markte
....
Butter
entzogen
und
anderweitig
abgesetzt.
Herr
Senator
....
erkamp
entgegnete,
daß
in
der
Sitzung
des
Vorstandes
des
landwirtschaftlichen
Hauptvereins
über
diesen
Gegenstand
verhandelt,
dort
aber
erflogt
sei,
daß
die
Butter,
wenn
sie
gehörig
von
Wassertheilen
befreit
sei,
nicht
im
Gerngdten
verliere.
Es
wurde
bemerkt,
daß
man
diesen
Gegenstand
später
einwägen
wolle.
--
Herr
B.-
B.
St.ck
machte
auf
die
Nothwendigkeit
der
Errichtung
von
Bedürfnißanstalten
aufmerksam,
worauf
de
rHerr
Vorsitzende
bemerkte,
daß
solches
schon
von
der
Baucommission
in
.......
gezogen
sei.
--
Zum
dritten
Punkt
der
Tagesordnung.
Verlegung
des
offenen
Grabens
Zwischen
dem
Markt
und
derSackstraße,
bemerkt,
Herr
Synd.
Möllmann,
daß
dieser
Graben,
der
sich
neben
dem
Rövekamp´schen
Hause
am
Markt
nach
derr
Sackstraße
hinziehe
und
offen
liege,
zu
vielen
Klagen
der
Anwohner
wegen
seiner
Ausdünstung
Veranlassung
gegeben
habe.
Im
Jahre
18..
habe
ie
Stadt
die
Keim-
.................
Rest
nicht
vorhanden!
Autor: