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1.
Erscheinungsdatum:
21.01.1997
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Trotz
aller
Sparmaßnahmen
blieben
auch
1997
zahlreiche
Themena
aus
Natur-
und
Umweltschutz
auf
der
Tagesordnung:
Einrichtung
eines
Naturparkzentrums
im
Museum
Schölerberg,
Informationszentrum
"
Boden"
,
Revitalisierung
der
Haseauen,
Überarbeitung
des
Landschaftsschutzgebietes,
technischer
Verbund
der
Trinkwasserversorgung,
noch
keine
Erhöhung
der
Müllgebühren,
keine
Mülldeponie
im
Landkreis,
.
Überschrift:
Thema "Mülldeponie" vom Tisch?
Zwischenüberschrift:
ImGespräch: Technischer Verbund für die Trinkwassersicherung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(sh)
Trotz
aller
Sparmaßnahmen
bleiben
auch
1997
zahlreiche
Themen
aus
Natur-
und
Umweltschutz
auf
der
Tagesordnung.
Nicht
alles
kann
allerdings
so
schnell
realisiert
werden,
wie
es
sich
manche
vielleicht
wünschen.
Das
machte
der
Umweltdezernent
des
Landkreises,
Wilhelm
Niemann,
in
einem
Gespräch
mit
unserer
Zeitung
deutlich.
Die
Präsentation
der
Natur
ist
nach
Angaben
von
Kreisrat
Niemann
das
Ziel
eines
Naturparkzentrums,
das
im
Museum
am
Schölerberg
neben
dem
Zoo
eingerichtet
werden
soll.
Dort
ist
auch
eine
Koppelung
mit
touristischen
Angeboten
geplant.
Ziel
ist
die
Verbindung
von
Natur
und
Fremdenverkehr
für
auswärtige
Besucher,
so
der
Umweltdezernent.
Einbezogen
werden
sollen
in
das
Konzept
natürlich
auch
die
Lernstandorte
im
Landkreis,
wie
der
Biesthof
in
Rieste,
der
Kuhlhoff
in
Bippen
oder
Noller
Schlucht
in
Dissen.
Gefunden
werden
muß
allerdings
noch
ein
werbewirksamer
Name.
Der
alte
Name
,,
Naturpark
Nördlicher
Teutoburger
Wald/
Wiehengebirge"
ist
dafür
etwas
zu
lang.
Am
Schölerberg
könnte
auch
ein
Informationszentrum
und
Erlebnisbereich
zum
Expo-
Thema
"
Boden"
entstehen.
Für
die
Expo-
Besucher
aus
fernen
Ländern
ein
interessantes
und
lebenswichtiges
Thema.
Praktischen
Umweltschutz
und
geradezu
ein
Mammutprogramm
stellt
die
Revitalisierung
der
Haseauen
dar,
die
zum
Teil
von
der
Bundesstiftung
Umwelt
in
Osnabrück
gesponsert
und
auch
von
der
Naturschutzstiftung
des
Kreises
unterstützt
wird.
Geplant
oder
auch
bereits
begonnen
sind
unter
anderem
Maßnahmen
in
Melle,
Bissendorf
sowie
zwischen
Badbergen
und
Quaken-
Erlebnisbereich
zum
Expo-
Thema
"
Boden"
brück.
In
diesem
Jahr
soll
eine
Bestandsaufnahme
aller
Vorhaben
für
die
Koordination
erstellt
werden,
um
so
den
Naturschutz
auch
plakativer
darstellen
zu
können.
Die
Überarbeitung
des
Landschaftsschutzgebietes
steht
außerdem
auf
dem
Programm.
Ziel
ist
ein
anderer
Flächenzuschnitt.
Durch
Aufteilung
des
bestehenden
Areals
in
wahrscheinlich
drei
Gebiete
soll
den
Gemeinden
ein
größerer
Freiraum
für
die
Planung
geschaffen
werden.
Diese
neuen
Gebiete
sollen
allerdings
Kernzonen
erhalten,
die
dann
einem
besonderen
Schutz
unterliegen,
so
der
Umweltdezernent.
Mit
der
Überarbeitung
soll
im
Süden
des
Kreises
begonnen
werden.
Dabei
will
der
Kreis
eng
mit
den
Gemeinden,
der
Landwirtschaft
und
dem
Naturschutzbund
zusammenarbeiten.
Ein
weiteres
Vorhaben
will
der
Umweltdezernent
in
diesem
Jahr
angehen:
Es
soll
ein
technischer
Verbund
geschaffen
werden,
um
Trinkwasser
durch
das
gesamte
Kreisgebiet
schicken
zu
können,
wenn
es
einmal
nötig
sein
sollte.
Dabei
sollten
auch
die
Stadtwerke
Osnabrück
mit
eingebunden
werden,
um
so
eine
Wasserversorgung
in
Notfällen
sicherzustellen.
Die
technische
Verwirklichung
ist
jedoch
wegen
der
starken
Zersplitterung
der
Zuständigkeiten
nicht
ganz
einfach,
räumt
Niemann
ein.
In
diesem
Jahr
konnte
eine
Erhöhung
der
Müllgebühren
aufgrund
vorhandener
Rücklagen
noch
verhindert
werden.
Doch
wegen
des
Kostendrucks
am
Piesberg
wird
sie
1998
nicht
zu
umgehen
sein,
meint
der
Umweltdezernent.
Dagegen
ist
für
ihn
das
Thema
eigene
Mülldeponie
im
Landkreis
Osnabrück
vom
Tisch.
Und
mit
einer
Entscheidung
der
Bezirksregierung
zur
geplanten
Müllverbrennungsanlage
der
Firma
Edelhoff
in
Bramsche
rechnet
Niemann
im
Laufe
des
Jahres.
Dabei
könne
die
Bezirksregierung
durchaus
auch
über
örtliches
Recht
hinweg
entscheiden
und
somit
die
Hemmnisse,
die
die
Stadt
Bramsche
aufbaut,
beseitigen,
erläutert
Niemann.
Was
bringt
uns
1997?
In
loser
Folge
befragen
wir
Vertreter
aus
Wirtschaft,
Verwaltung
und
Interes-
senverbänden
für
einen
kurzen
Ausblick
auf
1997.Heute:
WILHELM
NIEMANN,
Kreisrat
und
Umweltdezernent
beim
Landkreis
Osnabrück.
Foto:
Elvira
Gotthardt
Autor:
sh