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1.
Erscheinungsdatum:
22.01.1997
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
großangelegte
Planung
der
Haserenaturierung.
Überschrift:
Sieben Projekte sollen die Haseauen revitalisieren
Zwischenüberschrift:
Rückgewinnung von Ursprünglichkeit und Attraktivität
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück(
sh/
eb)
Natur
und
Fremdenverkehr
sollen
nach
den
Vorstellungen
des
Kreises
miteinander
verbunden
werden.
Dabei
spielt
der
Naturschutzgedanke
eine
wesentliche
Rolle.
In
diesem
Zusammenhang
ist
auch
die
Revitalisierung
der
Haseauen
zu
sehen,
durch
die
ursprüngliche
und
für
Mensch
und
Tier
attraktive
Natur
zurückgewonnen
werden
soll.
Sieben
Projekte
zur
Revitalisierung
sind
derzreit
geplant
oder
bereits
eingeleitet.
Bis
alle
Maßnahmen
realisiert
sind,
werden
aber
noch
mindestens
zehn
Jahre
ins
Land
gehen,
da
die
Verwirklichung
von
der
Finanzierung
abhängt.
An
den
Haseoberläufen
zwischen
Dissen
und
Wellingholzhhausen
soll
der
Kronensee
umflutet
werden,
um
die
Durchgängigkeit
der
Hase
in
diesem
Bereich
wieder
zu
gewährleisten.
Zusätzlich
plant
die
Bezirksregierung,
die
Haseoberläufe
als
Naturschutzgebiet
auszuweisen.
Im
Bereich
der
Bifurkation
bei
Gesmold
soll
die
Abflußverteilung
neu
geregelt
werden.
Erforderlich
ist
ein
Verhältnis
für
Hase
und
Else
von
zwei
zu
eins.
Das
Verteilerbauwerk
muß
dafür
umgestaltet
werden
und
soll
durch
naturnähere
Gestaltung
für
den
Fremdenverkehr
attraktiver
werden.
Die
Wälle
für
den
Hochwasserschutz
sollen
möglichst
außerhalb
der
gesetzlichen
Überschwemmungslinien
angelegt
werden.
Mit
Mitteln
aus
den
Förderprogrammen
des
Landkreises
können
bei
Schledehausen
Gewässerrandstreifen
der
Wierau
aus
der
intensiven
Nutzung
genommen
werden.
In
der
Gemeinde
Bissendorf,
Nemdener
Bruch,
soll
ein
größerer
intensiv
genutzter
Grünlandbereich
an
der
Hase
extensiviert
werden.
Dabei
erscheint
Kooperation
mit
Landwirtschaft
eine
Kooperation
mit
der
Landwirtschaft
über
eine
Flurneuordnung
möglich.
Zusammen
mit
dem
Kreis
Steinfurt
und
der
Stadt
Osnabrück
soll
auch
die
Düteaue
revitalisiert
werden.
Durch
den
Haseausbau
unterhalb
des
Mittellandkanals
hat
die
Hase
oberhalb
des
Kanals
in
den
vergangenen
Jahren
durch
Sohlenerosion
ihr
Bett
um
mehr
als
1,
5
Meter
tiefer
ausgewaschen.
Dadurch
trocknet
die
Haseaue
zwischen
Osnabrück-
Eversburg
und
Achmer
immer
mehr
aus.
Ein
Umbau
soll
im
Zusammenhang
mit
dem
Ausbau
des
Stichkanals
erfolgen.
Über
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
wurden
bereits
28
Hektar
zwischen
Hase
und
Wrau
erworben.
Für
weitere
sieben
Hektar
stehen
noch
Gelder
zur
Verfügung.
Die
Flächen
sollen
extensiviert
und
wieder
vernäßt
werden.
Über
Milchquoten
wird
voraussichtlich
die
Folgennutzung
ermöglicht.
Autor:
sh, eb