User Online: 2 |
Timeout: 24:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.08.1996
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einweihung
des
1,
5
km
langen
Haseuferweges
zwischen
Wachsbleiche
und
Römereschstraße.
Im
Vorfeld
hatte
es
ziemlichen
Ärger
gegeben,
weil
ein
naturnaher
Raum
mit
der
Anlegung
des
Weges
zerstört
worden
war
(darüber
streiten
sich
allerdings
die
Meinungen)
.
Überschrift:
Einfach immer der Hase nach
Zwischenüberschrift:
Wegabschnitt zwischen Wachsbleiche und Römereschstraße eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Seit
gestern
können
die
Osnabrücker
zwischen
Wachsbleiche
und
Römereschstraße
am
Haseufer
promenieren
oder
radeln.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
klopfte
zusammen
mit
einem
Fachmann
die
letzten
Quadratzentimeter
Wegbaumaterial
fest
und
gab
damit
die
autofreie
Verbindung
für
den
Verkehr
frei.
Fip:
"
Es
ist
seit
langem
Ziel
der
Stadt
Osnabrück,
die
Hase
als
Flußlauf
in
der
Stadt
erlebbar
zu
machen."
Dazu
zähle
insbesondere
auch
der
Wegausbau
am
Ufer.
Bekanntlich
ist
unter
anderem
auch
geplant,
den
Deckel
im
Bereich
Öwer
de
Hase
zu
entfernen.
In
der
Innenstadt
gibt
es
an
verschiedenen
Stellen
allerdings
auch
noch
Probleme,
weil
der
Stadt
nicht
alle
benötigten
Flächen
gehören.
Richtung
Eversburg
scheint
den
Planern
der
Ausbau
des
Weges
dagegen
in
größere
Nähe
gerückt.
Um
den
gestern
eröffneten
Abschnitt
gab
es
zunächst
einen
Expertenstreit
(wir
berichteten)
.
Gutachter
Prof.
Dr.
Herbert
Zucchi
beurteilte
das
Areal
als
wertvoll
aus
Sicht
des
Naturschutzes
und
lehnte
einen
Wegebau
ab.
Der
Umweltbeauftragte
des
Rates,
Prof.
Dr.
Heinrich
E.
Weber,
hielt
den
Streifen,
auf
dem
inzwischen
der
Weg
entstanden
ist,
dagegen
für
nicht
so
bedeutsam,
daß
hier
der
Naturschutz
Vorrang
haben
müsse.
Diesem
Standpunkt
schlossen
sich
die
Ratspolitiker
schließlich
an.
Der
Weg
sei
wichtig,
weil
er
die
Nutzung
des
umweltfreundlichen
Fahrrades
fördere.
Im
November
1995
begann
die
Stadt
mit
dem
Bau
des
Haseuferweges.
Die
Trasse
liegt
auf
dem
linken
Haseufer
auf
der
sogenannten
Berme
des
Flusses.
Hier
hatte
es
früher
bereits
einen
Weg
gegeben,
den
sich
die
Natur
allerdings
später
wieder
zurückerobert
hatte.
Der
neue
Wegabschnitt
ist
anderthalb
Kilometer
lang
und
2,
50
Meter
breit.
Die
Bauarbeiten
seien
naturverträglich
ausgeführt
worden,
berichtete
Bernd
Schilling,
Leiter
des
Grünflächenamtes.
Der
Uferrandstreifen
wurde
durch
eine
wallartige
Hecke
abgetrennt,
das
diene
dem
Schutz
der
Tiere
und
Pflanzen.
Das
Baumaterial
kostete
die
Stadt
etwa
120
000
Mark.
Die
Arbeiten
wurden
von
Mitarbeitern
der
Stadt,
der
Aktion
Arbeit
und
Leben
in
der
Dammstraße
und
des
Internationalen
Bundes
ausgeführt.
(swa)
Fotountertitel
FESTGEKLOPFT
wurde
das
Thema
Haseuferweg
zunächst
im
Rat,
dann
in
der
Realität:
Zusammen
mit
den
Bauarbeitern
eröffnete
OB
Fip
gestern
offiziell
die
umweltfreundliche
Verkehrsverbindung.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
swa