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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.1996
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
jüngste
Fischsterben
auf
der
Hase:
hunderte
von
Fischen
waren
verendet
durch
die
Einleitung
organischer
Lösungsmittel,
die
auf
halber
Strecke
zwischen
Schellenbergstraße
und
Hamburger
Straße
ins
Wasser
gelangt
waren.
Dort
wurde
auch
der
erste
tote
Fisch
entdeckt.
Die
Polizei
ermittelt
gegen
die
Fa.
Karmann,
der
Umweltbeauftragte
der
Firma
wird
wegen
seiner
Kooperationsbereitschaft
gelobt.
Gestorben
sind:
Hechte,
Zander,
Brassen,
Rotaugen,
Flußbarsche,
Aale
und
Haseln
(zeigt
an,
welche
Fische
in
der
Hase
lebten)
.
Überschrift:
Stammt Gift vom Karmanngelände?
Zwischenüberschrift:
Ermittlungen nach Fischsterben
Artikel:
Originaltext:
Stammt
Gift
vom
Karmanngelände?
Ermittlungen
nach
Fischsterben
Hunderte
von
Fischen
sind
beim
jüngsten
Fischsterben
in
der
Hase
(wir
berichteten)
wahrscheinlich
durch
die
Einleitung
organischer
Lösungsmittel
verendet.
Wie
gestern
weiter
bekannt
wurde,
gelangten
die
Lösungsmittel,
die
unter
anderem
zur
Verdünnung
von
Lacken
verwendet
werden,
auf
halber
Strecke
zwischen
Schellenbergstraße
und
Hamburger
Straße
ins
Wasser.
Hier
wurde
der
erste
tote
Fisch
gefunden.
Die
Umweltpolizei
ermittelte
gestern
auf
dem
Gelände
der
Firma
Karmann.
Eine
genaue
Lokalisierung
der
Einleitungsstelle
sei
erst
nach
der
Analyse
der
Proben
möglich,
sagte
die
Umweltpolizei
auf
Anfrage.
Die
Analyseergebnisse
liegen
voraussichtlich
heute
nachmittag
vor.
Nicht
auszuschließen
sei,
daß
die
Stoffe
durch
die
Oberflächenentwässerung
des
Firmengeländes
in
die
Hase
gelangt
seien.
Der
Geruch
auf
dem
Gelände
erhärte
diesen
Verdacht,
so
die
Ermittler.
Die
Polizei
äußerte
sich
lobend
über
die
Kooperationsbereitschaft
der
Umweltbeauftragten
bei
Karmann.
Bei
Karmann
ging
man
gestern
abend
allerdings
davon
ans,
daß
die
giftigen
Stoffe
nicht
vom
Firmengelände
gekommen
sein
können.
Noch
in
Höhe
des
Haarmannsbrunnes
entdeckten
ebenfalls
mit
der
Untersuchung
des
Falles
beauftragte
Biologen
die
letzten
Kadaver.
Diplom-
Biologe
Carsten
Dense
berichtete
von
toten
Hechten,
Zandern,
Brassen,
vielen
Rotaugen,
Flußbarschen,
Aalen
und
Haseln.
Der
Unterhal
tungsverband
obere
Hase
hatte
das
Abfischen
der
Kadaver
übernommen.
Von
einem
totalen
Fischsterben
könne
man
allerdings
nicht
sprechen,
so
Dense
weiter.
In
den
Krautzonen
und
Stillwasserbereichen
auf
dem
vergifteten
Flußabschnitt
seien
benommene,
aber
noch
lebende
Fische
gefunden
worden.
Hinter
der
vermuteten
Einleitungsstelle
ist
die
giftige
Fahne
vor
allem
in
der
linken
Flußhälfte
abwärtsgetrieben.
Schwerpunkt
des
Fischsterbens
war
das
Wehr
am
Pottgrabenbad.
Dort
waren
die
Lösungsmittel
aufgewirbelt
und
stärker
im
Fluß
verteilt
worden,
(swa)
Autor:
swa