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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.1996
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kommentar
über
die
geplante
Entdeckelung
der
Hase:
Tenor:
Beispielhafte
Zusammenarbeit
(und
Finanzierung)
von
Privatanliegern
und
der
Stadt.
Überschrift:
Öffnung der Hase: Projekt wurde vorgestellt
Zwischenüberschrift:
Der Anfang ist gemacht
Artikel:
Originaltext:
Von
Christoph
Franken
Die
Finanzierung
der
Hase-
Öflnung
im
Bereich
"
Övver
de
Hase"
ist
ein
bisher
einmaliges
Paradebeispiel
für
eine
gelungene
Zusammenarbeit
von
Stadt
und
privaten
Investoren.
Der
kleine
Kreis
der
Macher,
die
zudem
in
Osnabrück
als
ebenso
seriöse
wie
solvente
Geschäftsleute
bekannt
sind,
dürfte
die
Kooperation
begünstigt
haben.
Dennoch
handelt
es
sich
um
ein
Modell,
das
Schule
machen
sollte.
Angesichts
des
desolaten
Zustands
der
kommunalen
Haushalle
und
der
volkswirtschaftlichen
Rahmenbedingungen
isl
in
absehbarer
Zeit
nämlich
nicht
damit
zu
rechnen,
daß
die
Stadt
auf
gestalterischem
Gebiel
ohne
,,
Sponsoring"
von
außen
viel
bewegen
kann.
Dabei
müssen
es
nicht
immer
so
große
und
spektakuläre
Vorhaben
wie
,,
Ower
de
Hase"
sein.
Auch
im
kleinen
gibt
es
viel
zu
tun.
So
muß
die
Große
Straße
dringend
aufgepeppt
werden.
Mit
den
häßlichen
Betonkübeln,
den
unansehnlichen
Papierkörben
und
den
vom
Zeitgeist
völlig
überholten
Kugellampen
kann
eine
große
Stadt
im
Wettbewerb
mit
anderen
nun
wirklich
keinen
Staal
mehr
machen.
Das
vitale
Interesse
der
dortigen
Kaufleute
an
einer
attraktiveren
Gestaltung
ließe
sich
bei
der
Finanzierung
ebenfalls
zumindest
abschnittsweise
nutzen,
obwohl
die
Vorarbeit
wegen
der
Vielzahl
von
Anliegern
und
Filialisten
ungleich
schwerer
sein
wird.
Aber
mil
dem
Hase-
Projekt
ist
ein
Anfang
gemacht,
und
die
erfreulicherweise
einmal
einmutig
positive
Reaktion
quer
durch
alle
im
Rat
vertretenen
Parteien
dürfte
Bauverwaltung
und
potentielle
Invstoren
in
der
Meinung
bestärken:
Es
ist
lohnend,
sich
in
und
für
Osnabrück
zu
engagieren.
Autor:
Christoph Franken