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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
18 Millionen fürs GVZ
Zwischenüberschrift:
Land fördert das Projekt am Hafen zu 75 Prozent
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Die Verwirklichung des Güterverkehrszentrums (CVZ) Osnabrück rückt in greifbare Nähe. Gestern überbrachte Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Peter Fischer diese Nachricht Oberbürgermeister Hans-jürgen Fip: Mit rund 18 Millionen Mark, 75 Prozent der Erschließungskosten von insgesamt 24 Millionen Mark, wird sich das Land an den Kosten beteiligen.
Für die Stadtentwicklung und die Region sei das Projekt von erheblicher Bedeutung, betonte Fip. Neben den öffentlichen Investitionen werde es weiteres finanzielles Engagement von Unternehmen nach sich ziehen. Allein die von der Bahn AG zu errichtende Umschlaganlage für den sogenannten kombinierten Ladungsverkehr (KIV) wird weitere 23 Millionen Mark kosten. Bisher liegt eine Absichtserklärung der Bahn AG vor, sich in Osnabrück zu engagieren. Die Finanzierungsvereinbarung muß noch unterschrieben werden.
Wegen der Bedeutung des Projektes für die örtliche und regionale Wirtschaft erwartet Fip jetzt eine zügige Bearbeitung der Anträge durch die zuständigen Behörden. Die Bebauungspläne wurden von der Stadt an die Bezirksregierung weitergeleitet. Bis zum Ende des Jahres sollte die Genehmigung vorliegen. Wann dann der Bau beginnt, hängt vom Wetter und der Bahn ab.
Für das Verkehrskonzept des Landes Niedersachsen, so Minister Fischer, spielten GVZ eine wichtige Rolle. In Lehrte und Salzgitter wurden zwei weitere GVZ auf den Weg gebracht, auch Wolfsburg soll eines bekommen. Osnabrück liege in einer verkehrstechnisch besonders guten Position am Schnittpunkt dreier Autobahnen und mit einem Anschluß ans Wasserstraßennetz. Das Land sei dankbar, daß die Stadt unter anderem durch Grundstückskäufe die Voraussetzungen für ein GVZ geschaffen habe.

Dr. Alexander Fischer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO), betonte, daß die Fläche am Osnabrücker Hafen von den acht in Frage kommenden Standorten die beste für ein GVZ sei. Eine Prüfung habe ergeben, daß dort unter anderem auch unter Umweltgesichtspunkten die optimale Stelle sei. Um den Flächenverbrauch so niedrig wie möglich zu halten, seien Gemeinschaftseinrichtungen der anzusiedelnden Speditionsunternehmen geplant, zum Beispiel eine Werkstatt oder eine " Brummi-Brause" für alle. (swa)
Bilduntertitel:
ERFREUT, daß es mit dem GVZ Osnabrück vorangeht: Dr. Alexander Fischer (WFO), Wirtschaftsminister Dr. Peter Fischer und OB Hans-jürgen Fip (von links).
Foto: Elvira Gotthardt
Autor:
swa


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