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1
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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.1995
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief,
der
sich
mit
verkehrsberuhigten
Zonen
im
Katharinenviertel
beschäftigt.
Überschrift:
Keine Verkehrsberuhigung mehr
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Kein
Geld
für
Erhaltung
des
Status
quo
in
der
Katharinenstraße?
"
heißt
hier
die
Frage.
"
Wieder
einmal
ist
mir
in
der
Katharinenstraße
zwischen
Herder-
und
Arndtstraße
fast
das
Herz
stehengeblieben.
Wie
kam
es
dazu?
Meine
vierjährige
Tochter
und
ich
wollten
um
8:
30
Uhr
unsern
täglichen
Weg
zum
Kindergarten
antreten.
Voller
freude
lief
sie
aus
der
Haustür
auf
den
Bürgersteig.
Dabei
wäre
sie
benahe
von
einem
Auto
erfaßt
worden,
und
das
in
einer
Spielstraße,
in
der
allen
Verkehrsteilnehmern
Schrittgeschwindigkeit
vorgeschrieben
ist.
Ein
Auto
wollte
einparken;
das
dauerte
dem
Dahinterfahrenden
zu
lange,
und
er
überholte
kurzerhand
mit
großer
Geschwindigkeit
auf
dem
Fahrrad-
/
Fußweg.
Als
ich
dem
Wagen
hinterherschaute,
konnte
ich
gerade
noch
sehen,
wie
er
stark
abbremste
und
nach
links
in
die
Arndtstraße
einbog,
was
zu
dieser
Uhrzeit
verboten
ist
und
durch
ein
entsprechendes
Verkehrszeichen
angezeigt
wird.
Der
vielfache
Antrag
von
Anwohnern
bei
derStadt,
die
im
Herbst
abmontierten
Schwellen
zur
Unterstützung
der
Verkehrsberuhigung
wieder
zu
errichten,
wurde
abgelehnt.
Die
Anfrage
an
die
Behörden,
warum
nicht
gegen
das
ständige
Benutzen
des
Fahrrad-
Fußweges
als
Überholspur
vorgegangen
wird,
wurde
mit
den
Worten,
abgetan:
'
In
einer
Spielstraße
dürfen
alle
Verkehrsteilnehmer
grundsätzlich
den
gesamten
Bereich
nutzen'
.
Ich
habe
mittlerweile
den
Eindruck,
hier
im
Katharinenviertel
in
einem
gesetzlosen
Raum
zu
leben.
Die
Verkehrsberuhigung,
die
in
diesem
Viertel
in
der
Vergangenheit
mit
viel
Engagement
von
Stadt
und
Bürger
jahrelang
unfallsicher
machten
und
durch
Lebensqualität
der
Verödung
der
Innenstadt
entgegenwirkte,
löst
sich
sang-
und
klanglos
in
ein
Nichts
auf.
Eltern
und
Kinder
werden
zu
Bürgern
zweiter
Klasse,
die
auf
der
Martinistraße
und
auf
dem
Wall
sicherer
sind,
weil
dort
für
die
Einhaltung
der
Verkehrsregeln
gesorgt
wird.
Viele
Bürger
vom
Katharinenviertel
sehen
diese
Entwicklung
seit
einiger
Zeit
mit
Unverständnis
und
großer
Sorge.
Hier
Hilft
auch
nicht
die
Aussicht
auf
den
angeblich
für
1996
(Januar
oder
Dezember?
)
geplanter
entgültigen
Straßenausbau...."
Barbara
Neuffer
Katharinenstraße
32
Osnabrück
Autor:
Barbara Neuffer
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