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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.1875
aus Zeitung:
Osnabrücker Volkszeitung/ OVZ
Inhalt:
Ein
Bericht
zur
Trinkwasserversorgung
und
der
Wasserleitung
im
Rahmen
einer
Sitzung
der
städtischen
Kollegien.
Überschrift:
Local- und Provinzial-Nachrichten.
Artikel:
Originaltext:
Nach
längerer
Unterbrechung
hatten
die
städtischen
Collegien
gestern
eine
gemeinschaftliche
Sitzung.
Es
wurden
zwei
Gegenstände,
die
Wasserleitungs-
und
die
Schlachthausangelegenheit
betreffend,
vorab
zum
Referat
gestellt.
Bergdirector
Temme
referirte
über
die
bisherigen
Vornahmen
behuf
Anlage
einer
Wasserleitung,
diedahin
bestehen,
daß
man
an
verschieden
Stellen
gutes
und
auseichendes
Wasser
aufzufinden
suchte.
Nach
dem
Producoll
der
betreffenden
Commission
vom
15.
d.
M.
.......
110
Fuß
tiefe
Bohrloch
am
Fledder
kein
günstiges
Ergebniß,
ein
zweites
dort
näher
der
Hase
97
Fuß
tiefes
Bohrloch
zuletzt
im
schwarzen
Schiefer
ergab
ebenfalls
kein
günstiges
Resultat
dasselbe
war
mit
einem
dritten
ca.
126
Fuß
tiefen
Bohrloch
in
sandigem
und
stemigem
Thon
der
Fall.
Nordwärts
von
der
Stadt
am
Piesberge
auf
der
städtischenKassenheide
ist
ein
weiterer
Versuch
gemacht,
ein
dort
50Fuß
tief
abgeteuster
Brunnen
lieferte
aus
Muschelkalk
gutes
Wasser.
Im
Fall
derselbenausreicht,
kann
ein
Hochrelervoir
mit
Röhrenleitung
nach
der
Stadt
angelegt
werden.
--
Ferner
sind
Quellen
in
der
Umgegend
untersucht,
die
Quellen
bei
Sandfort,
die
7
Quellen
bei
Oesede
und
die
Quellen
der
Nette
unweit
der
Wittkindeburg
sind
theils
zu
entlegen,
theils
reixhen
sie
nicht
aus,
weil
für
die
Stadt
200
-
300
Kubikfuß
Wasser
für
die
Minute
erforderlich
sind.
Leider
haben
die
Bohrungen
in
und
bei
der
Stadt
allenthalben
in
einer
gewissen
Tiefe
salzhaltiges
Wasser
ergeben.
Bei
den
Ermittlungen
auf
der
Wasserheide
soll
die
Piesberger
Locomodive
benutzt
werden.
--
Der
Bürgermeister
berichtet
über
die
Wasserleitungsache
in
Hannover
und
andern
Städten.
--
Vom
Stadtbaumeister
Hockländer
wurde
sodann
über
die
Schlachthaus-
Angelegenheit
referirt.
Das
dafür
in
Aussicht
genommene
Terrain,
westlich
dem
Hofhause
gegenüber,
nahe
der
Hase,
ist
wegen
seines
Baugrundes
und
Wassers
untersucht.
Die
davon
mitgetheiltenAnalyse
läßt
auf
gutes
Wasser
schließen:
um
die
Qualität
festzusellen,
soll
dort
ein
Brunnen
angelegt
werden.
Ueber
die
erforderlichen
Geldmittel
wurde
die
Zustimmung
erreicht.
Man
hielt
es
für
erwünscht,
bei
dem
Schlachthause
einen
Viehmarktplatz
anzulegen.
Die
Bürgervorsteher
wünschen
eine
rasche
Förderung
der
Schlachthaus-
Angelegenheit.
Hinsichtlich
des
ersten
Gegenstandes
der
Tagesordnung
die
Landstraßen-
Unterhaltung
seitens
der
Stadt
pro
1876
wurde
bemerkt,
nach
Aufhebung
des
Weggeldes
seien
die
Zuschüsse
erhöht.
Der
Zuschuß
wurde
genehmigt.
--
Betreffsder
Bausache
wurde
vom
Stadtfondikus
bemerkt,
es
lagen
13
solcher
Sachen
vor.
Die
Collegien
gingen
das
zu
einer
vertraulichen
Ver..hung
über.