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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.1904
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Die
Sanitätsbehörde
von
Osnabrück
befaßt
sich
mit
den
erheblichen
Verschmutzungen
der
Hase,
vor
allem
der
Flußbadeanstalten.
Die
Bürger
hoffen,
dass
diese
nicht
in
Zukunft
aus
diesem
Grund
geschlossen
werden
müssen.
Überschrift:
Die Flußbäder der Hase
Artikel:
Originaltext:
Die
Flußbäder
der
Hase
werden
naturgemäß
in
der
jetzigen
Zeit
am
stärksten
benutzt,
wie
man
jeden
Tag
feststellen
kan.
Leider
werden
die
Annehmlichkeiten
eines
solchen
Bades
erheblich
beeinträchtigt
durch
vielerlei
Unreinigkeiten,
die
in
blad
stärkerem
bald
schwächerem
Maße
an
der
Oberfläche
des
Wassers
treiben
und
gar
manchen
davon
abhalten,
seinem
Körper
die
nachgesuchte
Erfrischung
im
Flußbade
zu
teil
werden
zu
lassen.
Man
braucht
nun
nicht
gleich
an
eine
Schließung
der
Haseflußbäder
überhaupt
zu
denken
-
eine
solche
Maßnahme
würde
bei
der
Bedeutung
des
Badens
für
die
Volksgesundheit
und
bei
dem
Bedürfnis,
wleches
auch
in
Osnabrück
das
Vorhandensein
von
Badegelegenheiten
darstell,
als
zu
radikal
erscheinen
müssen
-,
aber
man
sollte
doch
einmal
ernstlich
daran
gehen,
tatsächlich
festzustellen,
wo
und
wie
die
Unreinigkeiten
in
die
Hase
gelangen
und
ob
nicht
baldigst
Vorrichtungen
getroffen
werden
können,
welche
jener
Kalamität
abzuhelfen
geeignet
sind.
Das
ist
notwendig
mit
Rücksicht
auf
die
Reinhaltung
des
Hasewassers
und
die
Vermeidung
schlechter
Ausdünstungen
überhaupt,
denn
was
nützt
die
Ableitung
der
städtischen
Abwässer
und
Fäkalien
mittels
eines
großen
Sammelkanals
unterhalb
der
Stadt,
wenn
am
Eingange
derselben
allerlei
Schmutz
ungehindert
einfließen
kann.
Die
Sanitätsbehörde
hat
sich
im
letzter
Zeit
bereits
mehrfach
mit
dem
Gegenstand
befaßt;
hoffentlich
fällt
ihre
Entscheidung
schließlich
in
dem
Sinner,
daß
nicht
die
Badeanstalten
geschlossen
werden,
wohl
aber
dem
Eindringen
schmutziger
Abwässer
möglichst
bald
borgebeugt
wird.