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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.1990
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Katharinenviertel,
bei
dem
mit
neuen
Einbahnstraßenregelungen
der
Durchgangsverkehr
gestoppt
werden
soll.
Überschrift:
Wird "Schleichweg" bald dichtgemacht?
Zwischenüberschrift:
Verkehrskonzept Katharinenviertel diskutiert
Artikel:
Originaltext:
Mit
einem
neuen
Sytem
von
Einbahnstraßen
und
Sperren
für
Autofahrer
möchte
der
Bürgerverein
Katharinenviertel
der
Durchgangsverkehr
aus
dem
Karree
zwischen
Lotter
Straße
und
Martinistraße
verbannen.
Bei
einer
Verkehrszählung
im
Sommer
1989
hat
sich
bestätigt,
daß
viele
Autofahrer
den
"
Schleichweg"
Herderstraße-
Katharinenstraße-
Arndtstraße
als
Abkürzung
benutzen.
In
einer
Versammlung
des
Bürgervereins
ging
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
auf
die
Vorschläge
ein.
Er
appeliert
an
den
Bürgerverein,
im
Viertel
einen
Konsens
herzustellen.
Werner
Folkert,
der
die
Verkehrszählung
federführend
ausgewertet
hat,
sprach
sich
für
Verkehrsregelungen
mit
"
höherer
Autorität"
aus:
Die
Erfahrungen
hätten
gezeigt,
daß
Abbiegeverbote
von
vielen
Autofahrern
schlicht
ignoriert
würden.
Hindernisse
und
Einbahnstraßen
stießen
dagegen
auf
größere
Akzeptanz.
Deshalb
sollte
der
Verkehr
möglichst
auf
dem
kürzesten
Weg
aus
dem
Viertel
herausgeleitet
werden.
Folkerts
Vorschläge
sehen
unter
anderem
vor,
die
Einbahnregelung
für
die
Katharinenstraße
und
die
Alte
Synagogenstraße
umdrehen.
An
Kreuzungen
sollten
dringend
angebrachte
Sperren
falsches
Abbiegen
verhindern.
Verkehrsplaner
Apel
befand,
im
Sinne
der
Verkehrsberuhigung
seien
die
Vorschläge
"
bestimmt
in
Ordnung"
.
Es
stelle
sich
jedoch
die
Frage,
ob
auch
die
Geschäftsleute
zustimmen
würden.
Ähnliche
Ideen
habe
es
bereits
1979
gegeben,
aber
letzlich
sei
es
zu
Abstrichen
gekommen,
um
das
Miteinander
im
Viertel
"
erträglich
zu
machen"
.
Gemeint
waren
die
Einwendungen
verschiedener
Gewerbetreibender,
die
auf
eine
größere
Durchlässigkeit
für
den
Autoverkehr
pochten,
um
keine
Kunden
zu
verlieren.
"
Diese
Konzessionen
sind
uns
abgerungen
worden"
,
hielt
der
Verkehrsplaner
fest.
Vom
Bürgerverein
wird
die
Verkehrsberuhigung
indessen
als
"
halbherzig"
und
"
provisorisch"
empfunden.
Dazu
trägt
auch
bei,
daß
die
Raumaufteilung
der
Straße
beibehalten
wurde.
Ein
neues
Profil,
ohne
die
Trennung
von
Fahrbahn
und
Hochbord,
soll
erst
angelegt
werden,
wenn
die
Kanalisation
erneuert
wird.
Und
das
kann
noch
Jahre
dauern.
Um
den
Begriff
"
Verkehrsberuhigung"
einen
neuen
Inhalt
zu
geben,
will
der
Bürgerverien
jetzt
versuchen,
den
von
Apel
geforderten
Konsens
für
die
neue
Einbahnstraßenregelung
herzustellen
und
das
Gespräch
mit
den
Anwohnern
und
Geschäftsleuten
suchen.
Sprecher
Manferd
Haubrock
betonte,
es
gehe
keineswegs
um
eine
isolierte
Lösung
für
das
Viertel.
Die
Pläne
seien
zum
Beispiel
auch
mit
der
Anwohnerinitiative
der
Martinistraße
abgesprochen
worden.
Autor:
rll
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L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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