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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.1989
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Parkmöglichkeiten
in
der
Innenstadt.
Überschrift:
Dauerparken wird erheblich teurer
Zwischenüberschrift:
Ab 1. Februar neue OPG-Tarife
Artikel:
Originaltext:
Die
Gebühren
für
Dauerparker
im
Bereich
der
Innenstadt
werden
vom
1.
Februar
dieses
Jahres
an
erheblich
steigen.
Darüber
informierte
der
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
mbH
(OPG)
,
Reinhard
Umlauft.
Wie
die
Neue
OZ
von
ihm
auf
Anfrage
erfuhr,
wurde
der
Beschluß,
der
teilweise
auch
eine
Veränderung
der
Gebührenstruktur
bei
Kurzzeitparkern
umfaßt,
von
der
Gesellschafterversammlung
bereits
Ende
November
gefaßt.
Mit
der
Anhebung
der
Gebühren
für
Dauerparker
soll
eine
Entlastung
der
innerstädtischen
Stellplätze
und
eine
bessere
Ausnutzung
der
Parkplätze
in
der
südlichen
Innenstadt
erreicht
werden.
Dauerparker
wurden
bereits
vorab
von
der
bevorstehenden
Veränderung
in
Kenntnis
gesetzt.
Wem
künftig
das
Dauerparken
im
Innenstadtbereich
zu
teuer
ist,
sollte
-
so
sähe
es
die
OPG
am
liebsten
-
künftig
auf
einen
der
drei
Parkplätze
Kommenderiestraße
(250
Stellplätze)
,
Johannisstraße
/
Holtstraße
(300)
oder
Niedersachsenplatz
(210)
ausweichen.
Dort
müssen
Tagparker
nur
40
DM
bezahlen
und
sie
können,
darüber
wird
zur
Zeit
mit
den
Stadtwerken
verhandelt,
von
der
nächstgelegenen
Haltestelle
(das
dürfte
die
Johannisstraße
sein)
kostenlos
mit
dem
Stadtbus
in
die
Innenstadt
fahren.
Die
40
DM
(vorher
mußten
auf
diesen
drei
Plätzen
30
DM
gezahlt
werden)
schließen
den
kostenlosen
Bustransfer
ein.
Wie
Geschäftsführer
Umlauft
erläuterte,
sah
sich
die
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
zu
der
Gebührenänderung
gezwungen,
weil
die
Zahl
der
Kurzzeitparker
fast
lawinenartig
zunahm
und
gleichzeitig
auch
die
Zahl
der
Dauerparker
stieg.
Davon
gibt
es
im
Stadtgebiet
-
bei
insgesamt
4200
Einstellplätzen
-
1600
von
denen
wiederum
1100
in
der
eigentlichen
City
parken.
Auf
die
drei
günstigen
Stellplätze
der
südlichen
Innenstadt,
die
jetzt
gegenüber
den
anderen
Plätzen
Preisvorteile
bieten,
sind
etwa
500
Dauerparker
abonniert.
Von
der
kräftigen
Anhebung
für
Dauerparker
sind
Bewohner
der
innenstadt,
die
bislang
schon
einen
Dauerparkplatz
in
einer
der
drei
Großgaragen
hatten,
nicht
betroffen.
Dagegen
müssen
Tag-
und
Nachtparker
im
Parkhaus
Stadtmitte
und
in
der
Tiefgarage
Ledenhof
statt
bislang
60
DM
künftig
75
DM
zahlen
und
im
Nikolaiort
sogar
110
DM
statt
90
DM.
Damit
-
so
Umlauft
-
liege
Osnabrück
jedoch
auf
Bundesebene
im
unteren
Bereich.
Drastisch
angehoben
werden
auch
die
Gebühren
für
Tagparker
auf
ebenerdigen
Plätzen.
Zwischen
Kolpingstraße
und
Domsfreiheit
werden
statt
45
/
50
DM
demnächs
70
DM
kassiert.i
Kurzzeitparker
in
der
Tiefgarage
Nikolaiort,
müssen
statt
1
DM
je
angefangene
Stunde
demnächst
1,
50
zahlen
und
zwar
für
die
erste
und
zweite
Stunde
und
für
jede
weitere
angefangene
dann
1
DM
bei
10
DM
Tageshöchstsatz.
Bei
den
Garagen
Ledenhof
und
Parkhaus
Stadtmitte
bleibt
die
Gebühr
je
angefangene
Stunde
1
DM,
lediglich
der
Höchstsatz
wird
auf
10
DM
angehoben.
Auf
den
ebenerdigen
Parkplätzen
Kolpingstraße,
Haarmannsbrunnen,
Lohstraße
Kamp,
Lortzingstraße,
Große
und
Kleine
Domsfreiheit
müssen
künftig
für
die
erste
halbe
Stunde
1,
50
DM,
für
die
zweite
halbe
Stunde
1
DM,
für
die
erste
volle
Stunde
jedoch
statt
bisher
2
DM
demnächst
2,
5
DM
und
für
die
zweite
volle
Stunde
1,
50
statt
1
DM
gezahl
werden.
Auch
hier
liegt
der
Tageshöchstsatz
bei
10
DM.
In
der
südlichen
Innenstadt
und
in
Randbereichen
bleibt
es
bei
1
DM
je
angefangene
Stunde.
Die
enorme
Zunahme
bei
den
Kurzzeitparkern
begann
bereits
1989.
Sie
nahm
in
der
Tiefgarage
Nikolaiort
zwischen
1986
und
1987
um
15,
9
Prozent
zu
und
stieg
bis
1988
noch
einmal
um
10
Prozent.
Autor:
kh