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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschwindigkeitsbegrenzungen
sind
ein
Dauerthema
in
Atter,
ebenso
wie
der
Düte-
Altarm.
Überschrift:
Ortsrat Atter: Birkenallee als Dauerthema
Zwischenüberschrift:
Düte-Altarm und Kronenpohl — Ehrungen
Artikel:
Originaltext:
Seit
Jahren
führt
der
Ortsrat
Atter
einen
zähen
Kampf
mit
der
Verwaltung
um
die
Geschwindigkeitsregelung
auf
der
Birkenallee:
"
Tempo
50"
solle
es
sein,
so
meinen
die
Anlieger;
"
nicht
notwendig"
heißt
es
dazu
in
der
jüngsten
Stellungnahme
aus
dem
Stadtplanungsamt.
Diese
Verweigerungshaltung
sorgte
auch
in
der
letzten
Sitzung
des
Ortsrates
für
Unzufriedenheit.
Man
müsse
den
Verkehr
den
Menschen
anpassen"
und
dürfe
nicht
warten,
bis
sich
womöglich
ein
schwerer
Unfall
ereigne,
so
wurde
eine
ablehnende
Mitteilung
der
Verwaltung
kommentiert:
,,
Wir
müssen
mit
Bedauern
feststellen,
daß
sich
die
Verwaltung
drückt."
Und
da
die
Geduld
der
Ortsratsmitglieder
nun
genug
strapaziert
sei,
faßte
man
den
Beschluß,
zur
nächsten
Sitzung
einen
Vertreter
der
Verkehrsplanung
zu
laden.
Ebenfalls
ein
Dauerbrenner
in
Atter
ist
das
Thema
"
Düte-
Altarm"
.
Hierzu
gab
Helmut
Schmitz
vom
Grünflächenamt
Auskunft:
Das
Areal
sei
im
Privatbesitz
und
diene
auch
als
Regenrückhaltebecken,
so
daß
pflegerische
Eingriffe
nur
"
sehr
vorsichtig"
angegangen
werden
könnten.
Außerdem
müsse
bei
jeder
Ausgestaltung
der
"
natürliche
Charakter"
des
Gewässers
erhalten
bleiben.
Von
seiten
des
Ortsrates
wurde
das
mit
dem
Bemerken
kommentiert,
man
wolle
lediglich
verhüten,
daß
das
Feuchtgebiet
im
Ortskern
zur
"
Kloake"
verkomme.
Mit
Erstaunen
nahm
der
Ortsrat
unter
dem
Stichwort
"
Haushaltsentwurf
zur
Kenntnis,
daß
für
den
endgültigen
Ausbau
der
Straße
"
Am
Kronenpohl"
insgesamt
820
000
DM
angesetzt
sind.
Angesichts
der
daraus
folgenden
Erschließungsbeiträge
wurde
die
Frage
nach
der
Notwendigkeit
so
hoher
Aufwendungen
gestellt.
Versöhnlichere
Töne
und
dicke
Blumensträuße
gab
es
dagegen,
als
der
Ortsrat
zwei
langjährige
Mitglieder
in
den
eigenen
Reihen
ehrte:
Roman
Bonczek
und
Karl
Heinz
Castrup
gehören
seit
20
Jahren
dem
Gremium
an.
"
Im
Interesse
der
Bewohner
dieses
Stadtteils"
hätten
die
beiden
Kommunalpolitiker,
viel
auf
den
Weg
gebracht"
,
betonte
Ortsbürgermeister
Karl-
Heinz
Jonas.
In
seiner
Erwiderung
ging
Karl
Heinz
Castrup
auf
die
Veränderungen
ein,
die
sich
in
20
Jahren
in
Atterergeben
haben,
er
wandte
den
Blick
aber
auch
in
die
Zukunft:
Um
sich
von
der
Zentralgewalt
der
Stadt
nicht
überfahren
zu
lassen,
müsse
der
Ortsrat
verstärkte
"
ortsteilbezogene
Planung"
leisten
-
die
gelte
es
dann
mit
der
Stadtabzustimmen.
fhv
Autor:
fhv