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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Kläranlage
Eversburg,
deren
Umbau
sehr
teuer
wird.
Überschrift:
Saubere Umwelt wird teuer
Zwischenüberschrift:
Kläranlage Eversburg: Ausbau kostet 27 Millionen
Artikel:
Originaltext:
,,
Umweltschutz
ist
nicht
kostenlos
zu
haben"
,
so
sagt
Tefbauamtsleiter
Kurt
Jäger
im
Hinblick
auf
jene
27,
7
Millionen
Mark,
die
nach
der
jetzigen
Planung
der
Ausbau
der
städtischen
Kläranlage
in
Eversburg
in
den
nächsten
Jahren
kosten
wird.
Die
Arbeiten
beginnen
noch
in
diesem
Jahr
mit
neuen
Grob-
und
Feinrechen,
die
den
feisten
Schmutz
aus
dem
Abwasser
ziehen
sollen.
lDas
bringt
nach
Jägers
Einschätzung
zwar
schon
eine
"
zehnprozentige
Verbesserung"
.
Wichtiger
aber
wird
eine
zusätzliche
3.
Reinigungsstufe
sein,
die
jene
Stickstoff-
und
Phosphatverbindungen
zurückhält,
welche
für
die
Überdüngung
der
Gewässer
und
für
die
tödliche
Algenpest
in
der
Nordsee
verantwortlich
gemacht
wird.
Über
den
Zustand
der
Kläranlage
in
Osnabrück
wird
seit
Jahren
diskutiert.
1985
legte
Professor
Seyfried
von
der
Universität
Hannover
ein
Gutachten
vor,
das
dem
Klärwerk
in
Eversburg
schlechte
Noten
erteilte:
Der
Reinigungseffekt
liege
"
noch
in
einem
Rahmen,
daß
der
Staatsanwalt
nicht
eingreift"
.
Zwischen
den
Pegeln
Lüstringen
und
Eversburg
stellte
er
einen
starken
Anstieg
von
Phosphaten
und
Stickstoff
fest.
Die
Folge:
Übermäßiges
Wachstum
von
Algen
und
Wasserpflanzen,
Sekundärverschmutzung
und
Fischsterben
in
den
Gewässern
bis
hin
zur
arg
geschundenen
Nordsee.
Die
Planer
sind
in
den
vergangenen
Jahren
nicht
untätig
gewesen:
Tiefbauamtsleiter
Kurt
Jäger
spricht
von
einem
neuen
kombinierten
biologisch-
chemischen
Verfahren
zur
Ergänzung
der
jetzigen
mechanischen
und
biologischen
Reinigung.
Der
Ausbau
wird
etwa
27,
7
Millionen
Mark
kosten.
Vorsorglich
hat
die
Stadt
einen
Kredit
zu
günstigen
Konditionen
bei
der
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
beantragt,
die
kommunale
Investitionen
im
Umweltschutz
fördert.
2,
5
Millionen
Mark
sind
für
dieses
Jahr
bereits
bewilligt;
6,
1
Millionen
für
1989
beantragt.
Zu
den
Kosten
für
die
Verbraucher
stellt
Jäger
fest:
"
Mit
1,
07
DM
pro
Kubikmeter
Abwasser
haben
wir
mit
die
niedrigsten
Gebühren
im
Bundesgebiet.
Da
wird
die
dritte
Stufe
mindestens
22
Pfennig
mehr
kosten."
Für
Stadtbaurat
Franz-
Josef
Klöcker
ist
der
Ausbau
der
Kläranlage
nur
eine
Frage
der
Finanzierung.
Letztlich
müsse
der
Rat
angesichts
der
"
Fülle
ernster
Probleme"
im
Umweltbereich
Prioritäten
setzen
und
entscheiden,
was
zuerst
angepackt
werden
solle.
fhr
Autor:
fhr
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Bestandsbeschreibung
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