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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
4.
mal
hat
die
OKD-
Siedlung
den
niedersächsischen
Landeswettbewerb
"
Die
besten
Kleinsiedlungen"
gewonnen.
Überschrift:
Wir wollen in einem großen Garten leben
Zwischenüberschrift:
OKD-Siedlung gewann erneut Landeswettbewerb
Artikel:
Originaltext:
Das
ist
Ihr
Brotaufstrich
für
die
nächsten
Wochen!
"
Mit
diesen
Worten
übergab
Heinrich
Nardmann,
Sprecher
der
OKD-
Siedlergegemeinschaft
Hellern
und
passionierter
Imker,
Oberbürgerrmeisterin
Ursula
Flick
ein
Glas
selbstgemachten
Honigs.
Beim
niedersächsischen
Landeswettbewerb
"
Die
besten
Kleinsiedlungen
1988"
gehört
auch
dieses
Jahr
die
bereits
in
vielen
Wettbewerben
ausgezeichnete
OKD-
Siedlung
zu
den
40
Teilnehmern
der
Endausscheidung.
In
den
Jahren
1974,
1977
und
1980
war
sie
bereits
Sieger
des
Bundeswettbewerbs.Ursula
Flick
begrüßte
die
Mitglieder
der
Landesprüfungskommission,
der
MdL
Michael
Auditor,
Hubertus
Wiesner
vom
Niedersächsischen
Sozialministerium
und
Gärtnerrrneister
Günter
May
vom
Deutschen
Siedlerbund
Niedersachsen
angehören.
für
12
Tage
sind
die
Jury-
Mitglieder
in
ganz
Niedersachsen
unterwegs,
um
die
endgültigen
Sieger
zu
ermitteln.
Seit
1952
veranstaltet
der
Deutsche
Siedlerbund
diesen
Wettbewerb,
in
diesem
Jahr
unter
der
Schirmherrschaft
von
Sozialminister
Hermann
Schnipkoweit.
Ziel
des
Wettbewerbes
ist
es
,
die
Siedlergemeinschaften
weiter
zu
festigen
und
durch
bürgerschaftlichen
Gemeinsinn
die
Umwelt
lebendiger
und
wohnlicher
zu
gestalten.
Dafür
hat
das
Sozialministerium
Preise
von
insgesamt
15
000
DM
ausgesetzt.
Die
Bewertung
erfolgt
in
fünf
Wettbewerbsgruppen,
wobei
die
OKD-
Sicdlung
in
der
Gruppe
A,
der
Gruppe
der
Siegersiedlungen
des
vorangegangenen
Wettbewerbs,
anntritt.
Nach
dem
Empfang
fuhren
die
Mitglieder
der
Prüfungskommission
zusammen
mit
den
Siedlern,
dem
Geschäftsführer
des
Landesverbands
des
Deutschen
Siedlerbundes,
Gerhard
Volberg
und
dem
Hellerner
Ortsbürgermeister
Heinrich
Mersch
zum
Lokaltermin
in
die
Siedlung.
,,
Vielleicht
spüren
Sie
die
Liebe,
mit
der
hier
alles
angelegt
ist!
"
Mit
diesen
Worten
zeigte
Heinrich
Nardmann
den
Jurymitgliedern
die
sorgfältig
angelegten
Zier-
und
Nutzgärten.
Die
Siedler
haben
gemeinsam
einen
Kinderspielplatz
angelegt,
für
den
sie
auch
die
Spielgeräte
in
Eigenarbeit
erstellten.
Auch
der
Bau
des
,,
Hans-
Rust-
Weges"
,
eines
gefahrlosen
Schulweges
für
die
Kinder
zum
Ortskern,
gehört
zu
den
Gemeinschaftsleistungen
der
Siedlergemeinschaft.
Besondere
Bedeutung
hat
die
eigene
Wasserversorgung
der
Siedlung.
Für
die
Pflege
und
Erhaltung
der
gemeinsamen
Pumpenanlage
mit
dem
125
Meter
tiefen
Brunnen
sorgt
der
Wasserbeschaffungsverband
der
Siedlergemeinschaft.
Die
Siedler
kommen
ganz
ohne
Wasseruhren
aus:
für
jedes
Haus
wird
jährlich
ein
Pauschalpreis
entrichtet.
Sehr
beeindruckt
war
Günter
May,
Mitglied
der
Prüfungskommission,
von
den
Gärten
der
Siedlung:
in
ihrer
Anlage
sei
die
natürliche
Pflanzengemeinschaft
beachtet
worden.
Alle
gezeigten
Gärten
bestanden
zur
Hälfte
aus
einem
Zier-
und
Nutzbereich,
so
daß
die
Bewohner
ihren
Bedarf
an
frischem
Gemüse
größtenteils
aus
dem
eigenen
Garten
decken
könnten.
,,
Wir
wollen
in
einem
großen
Garten
leben,
und
unsere
Siedlung
ist
ein
großer
Garten"
,
erklärte
Heinrich
Nardmann
stolz.
wa
WOHNEN
IM
GRÜNEN:
Die
Landesprüfungskommission
nahm
gestern
die
Gärten
der
OKD-
Siedlung
unter
die
Lupe.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
wa