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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Planung
eines
privat
betriebenen
Spaßbades
auf
dem
Gelände
des
Freizeitbades
an
der
Wellmannsbrücke
im
Fledder
werden
Bürger
den
Investoren
und
der
Stadt
vermutlich
nur
wenige
Steine
in
den
Weg
legen.
Überschrift:
Gegen "Spaßbad" keine Einwände?
Zwischenüberschrift:
Wellmannsbrücke: Stadt informierte
Artikel:
Originaltext:
Bei
der
Planung
eines
privat
betriebenen
"
Spaßbades"
auf
dem
Gelände
des
Freizeitbades
an
der
Wellmannsbrücke
im
Fledder
werden
Bürger
den
Investoren
und
der
Stadt
vermutlich
nur
wenige
Steine
in
den
Weg
legen.
Lediglich
sechs
Interessierte
verfolgten
die
erste
Anhörung
in
der
Jellinghausschule,
bei
der
Eberhard
Bartsch
vom
Stadtplanungsamt
den
Vorentwurf
des
Bebauungsplanes
vorstellte.
"
Wenn
alles
glatt
geht"
,
so
Bartsch,
"
könnte
Anfang
nächsten
Jahres
mit
dem
Bau
begonnen
werden"
.
Wie
es
sich
die
Investorengruppe
aus
Hamburg
vorstellt,
soll
ein
Schwimm-
und
Freizeitpark
besonderer
Art
entstehen:
Zentrum
wird
ein
etwa
20
Meter
hohes
Kuppeldachgebäude
sein,
in
dem
sich
mehrere
Schwimmbecken
befinden,
Sole-
und
Außenbecken,
Restauration,
Spielräume
ohne
Geldgewinnautomaten
und
sogar
eine
Diskothek
mit
Bar
und
kleiner
Tanzfläche.
Darüber
hinaus
ist
ein
Fitneßbereich
mit
Bräunungs-
und
Saunaanlagen
geplant.
Die
Verkehrssituation,
die
die
Inbetriebnahme
einer
solchen
Anlage
nach
sich
zieht,
könne
nicht
als
"
Idealzustand"
bezeichnet
werden,
sei
aber
doch
noch
akzeptabel,
meinte
Bartsch.
Belastet
werde
in
erster
Linie
der
Seilerweg
als
Zufahrt
sowie
der
Wellmannsweg.
Bedenken
äußerten
die
Bürger,
daß
eventuell
kleine
Straßen
und
Schleichwege
"
verstopfen"
könnten.
Wie
Bartsch
berichtete,
rechnen
die
Investoren
mit
rund
1000
Besuchern
pro
Tag.
Die
Stadt
werde
etwa
500
Parkplätze
vor
der
Anlage
schaffen.
Ein
Teil
des
Geldes,
das
die
Stadt
durch
die
hinfällige
Sanierung
des
alten
Bades
und
die
fehlenden
Unterhaltungskosten
einspart,
sollte
nach
Ansicht
der
Bürger
für
Eintrittsvergünstigungen
verwendet
werden.
Immerhin
werde
bei
dem
neuen
Freizeitbad
mit
Tagespreisen
zwischen
20
und
30
Mark
gerechnet.
Der
Bauplanentwurf
wird
jetzt
zunächst
wieder
im
Planungsausschuß
diskutiert.
Nach
den
Sommerferien
wird,
wie
Bartsch
erläuterte,
den
Bürgern
erneut
vier
Wochen
Zeit
für
eventuelle
Einsprüche
gegeben.
Die
Bauzeit
für
das
32
bis
40
Millionen
Mark
teure
Objekt
(inklusive
Kaufpreis
für
das
Gelände
an
der
Wellmannsbrücke)
schätzt
das
Stadtplanungsamt
auf
rund
zwei
Jahre.
fw
Autor:
fw