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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wasser-
,
Wind-
und
Sonnenenergie
sollen
in
Osnabrück
künftig
besser
genutzt
werden.
Das
ist
das
Ergebnis
einer
Diskussion
im
Rat.
Überschrift:
Rat: Votum für die Nutzung umweltfreundlicher Energie
Zwischenüberschrift:
Diskussion über Stromtarife auf Herbst vertagt
Artikel:
Originaltext:
Wasser-
,
Wind-
und
Sonnenenergie
sollten
in
Osnabrück
stärker
genutzt
werden.
Das
ist
das
Ergebnis
einer
Diskussion
im
Rat,
der
ein
Antrag
der
CDU/
FDP-
Gruppe
zugrunde
lag.
Einstimmig
sprach
sich
der
Rat
dafür
aus,
daß
alternative
Energieerzeugung
und
die
Einspeisung
ins
Netz
der
Stadtwerke
,,
uneingeschränkt
möglich
werden"
.
Die
von
den
Grünen
angeregte
Diskussion
über
eine
andere
Preisgestaltung
wurde
von
der
Mehrheitsgruppe
auf
die
im
Herbst
anstehenden
Verhandlungen
zwischen
den
Stadtwerken
und
den
Rheinisch-
Westfälischen
Elektrizitätswerken
verwiesen.
,,
Wir
sollten
die
regenerativen
Energien
stärket
nützen"
,
erklärte
der
FDPFraktionsvorsitzende,
Prof.
Dr,
Hans-
AlbrechtDicke,
zur
Begründung
des
Antrags.
Problematisch
sei
vor
allem
die
unzureichende
Vergütung
für
Strom,
der
von
Kleinerzeugern
ins
Netz
eingespeist
werde.
Es
sei
zu
überlegen,
bei
der
Netzeinspeisung
umweltfreundlicher
Energie
den
gleichen
Preis
zu
vergüten,
wie
ihn
die
"
Großeinspeiser"
berechnen.
In
die
gleiche
Kerbe
schlug
der
Fraktionsvorsitzende
der
Grünen,
Dr.
Horst
Simon.
Er
regte
zugleich
an,
auch
eine
mögliche
alternative
Energieerzeugung
durch
die
Stadtwerke
ins
Auge
zu
fassen.
Diesem
Antrag
stimmte
der
Rat
zu,
nicht
jedoch
dem
Zusatz,
die
Einspeisevergütung
an
den
,,
vermiedenen
Kosten"
zu
orientieren.
Rückendeckung
bekam
Simon
von
der
SPD-
Abgeordneten
Alice
Graschtat.
Sie
kritisierte
die
derzeitige
Tarifgestaltung,
weil
damit
das
Stromsparen
bestraft
werde.
Entscheidend
für
die
Verbreitung
alternativer
Energien
sei
allein
der
Preis,
der
für
die
Einspeisung
ins
Netz
vergütet
werde.
Leider
fehle
dieser
Aspekt
aber
im
Antrag
der
Mehrheitsgruppe.
Stattdessen,
so
ergänzte
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Hans-
Jürgen
Fip,
werde
etwas
gefordert,
,,
das
ohnehin
im
Vertrag
drinsteht"
:
Schon
heute
könne
jede
denkbare
Energie
ins
Netz
eingespeist
werden.
Eine
Behinderung
ergebe
sich
allenfalls
durch
die
unzureichenden
Preise.
Weil
der
Antrag
aber
in
die
richtige
Richtung
gehe,
stimme
ihm
auch
die
SPD
zu.
Ratsherr
Christian
Wulff
(CDU)
machte
geltend,
seine
Fraktion
habe
sich
schon
in
der
Vergangenheit
im
Zusammenhang
mit
der
geplanten
Nutzung
des
Deponiegases
auf
dem
Piesberg
für
eine
alternative
Energieerzeugung
eingesetzt.
Denkbar
sei
die
Form
der
Wärme-
Kraft-
Kopplung,
bei
der
gleichermaßen
Strom
und
Wärme
entsteht.
rll
Autor:
rll