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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
lohnende
Aufgaben
haben
sich
Bürger
vom
Schölerberg
und
angrenzenden
Stadtteilen
gestellt:
Sie
wollen
aus
einem
häßlichen
Betonklotz,
der
von
Müll
umrahmt
ist,
wieder
einen
schönen
Rastplatz
für
Wanderer
und
Spaziergänger
machen.
Schließlich
sprudelt
unter
den
grauen
Steinen
nach
wie
vor
die
Brüningsquelle.
Überschrift:
Lauschige Hütte über sprudelnder Quelle
Zwischenüberschrift:
Brüningsquelle soll wieder Anziehungspunkt werden
Artikel:
Originaltext:
Eine
lohnende
Aufgabe
haben
sich
Bürger
vom
Schölerberg
und
angrenzenden
Stadtteilen
gestellt:
Sie
wollen
aus
einem
häßlichen
Betonklotz,
der
von
Müll
,,
umrahmt"
ist,
wieder
einen
schönen
Rastplatz
für
Wanderer
und
Spaziergänger
machen.
Schließlich
sprudelt
unter
den
grauen
Steinen
nach
wie
vor
die
Brüningsquelle.
Doch
der
einsame
Ort
geriet
in
Vergessenheit,
nicht
zuletzt
seit
er
vom
Autobahnkreuz
der
A
30
und
A
33
eingekreist
ist.
Die
Idee
zur
Restaurierung
der
Brüningsquelle,
so
benannt
nach
dem
Oberbürgermeister,
der
zwischen
1880
und
1888
die
Geschicke
der
Stadt
lenkte,
kam
vom
CDU-
Ortsverband
Schölerberg-
Fledder.
Nachdem
man
auch
in
anderen
Stadtteilen
für
das
Projekt
geworben
hatte,
wurde
vor
kurzem
ein
gemeinnütziger
Verein
gegründet.
Die
,,
alten"
Osnabrücker
kennen
die
Brüningsquelle
nicht
nur
als
lauschigen
Rastplatz.
Sie
wußten
früher
auch
das
kohlensäurehaltige
Wasser
als
Durstlöscher
zu
schätzen.
In
Flaschen
abgefülltes
"
Brüningswasser"
war
begehrt
und
wurde
in
kleinen
Holzbuden
rund
um
die
Katharinenkirche
sogar
verkauft.
Die
Quellen-
Freunde
wissen
mittlerweile
sogar,
wie
das
romantische
Holzhäuschen
aussah,
das
früher
mitten
im
Wald
stand.
Durch
einen
Artikel
der
Neuen
OZ
innerhalb
der
Serie
,,
Mauerblümchen"
kamen
sie
auf
die
,,
Spur"
des
Ehepaares
Avermann,
das
sich
in
den
30er
Jahren
am
Verlobungstag
dort
fotografieren
ließ.
Doch
die
Laube
wurde
nach
dem
Krieg
abgerissen
und
durch
einen
Betonbau
ersetzt.
Noch
bis
vor
17
Jahren
holte
sich
eine
Osnabrücker
Getränkefirma
das
sprudelnde
Naß
aus
der
Brüningsquelle,
dann
verfiel
der
Platz
immer
mehr.
Der
Bau
des
Autobahnkreuzes
tat
sein
übriges.
Der
neue
Verein
unter
seinem
Vorsitzenden
Udo
Bartholomäus
möchte
das
alte
Holzhäuschen
wieder
aufstellen.
Als
Vorlage
für
eine
erste
Zeichnung
diente
das
Foto
des
Ehepaares
Avermann.
,,
Die
Quelle
liegt
auf
einem
Privatgrundstück,
doch
haben
wir
mit
dem
Bauern
Strickmann
bereits
einen
unentgeltlichen
Pachtvertrag
abgeschlossen"
,
berichteten,
die
Vereinsmitglieder
Klaus-
Heinrich
Bick
und
Stefan
Wimmer
bei
einem
Gespräch.
Vieles
soll
in
Eigenarbeiti
geleistet
werden,
gleichwohl
wurden
schon
erste
Gespräche
mit
der
Stadt
wegen
einer
,,
Finanzspritze"
geführt;
Schon
im
Sommer
wird
mit
den
Aufräumarbeiten
begonnen.
Wie
rein
und
klar
die
Brüningsquelle
noch
sprudelt,
sollen
bald
Wasseranalysen,
zeigen.
Vielleicht
können
sich
in
einigen
Jahren
Wanderer
wieder
wie
zu
Großväterzeiten
einen
kühlen
Trunk
aus
der
Quelle
gönnen.
d
Bilduntertitel
DER
BETONKLOTZ
über
der
Brüningsquelle
am
Schölerberg
soll
nach
den
Vorstellungen
einiger
Osnabrücker
wieder
durch
ein
lauschiges
Holzhäuschen
ersetzt
werden.
Autor:
d.