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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.1988
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
städtische
Gesundheitsamt
bietet
allen
Osnabrücker
Familien,
die
ihre
Säuglingsnahrung
mit
hauseigenem
Wasser
zubereiten,
das
durch
Kupferleitungen
geführt
wird,
die
Möglichkeit,
ihr
Trinkwasser
untersuchen
zu
lassen.
Überschrift:
Kupferhaltiges Wasser kann Babys gefährden
Zwischenüberschrift:
Vorsorgungsuntersuchungen für Hausbrunnenbesitzer
Artikel:
Originaltext:
Das
städtische
Gesundheitsamt
bietet
allen
Osnabrücker
Familien,
die
ihre
Säuglingsnahrung
mit
hauseigenem
Wasser
zubereiten,
das
durch
Kupferleitungen
geführt
wird,
die
Möglichkeit,
ihr
Trinkwasser
untersuchen
zu
lassen.
Nach
Informationen
des
Presseamtes
handelt
es
sich
dabei
um
eine
Vorsorgemaßnahme.
Geplant
sei
zunächst
eine
orientierende
Messung
des
ph-
Wertes
und
der
Gesamthärte.
Proben
können
montags
bis
freitags
von
8.30
bis
10
Uhr
im
Zimmer
120
des
Gesundheitsamtes
an
der
Hakenstraße
6
abgegeben
werden.
Für
die
Nahrungszubereitung
wird
empfohlen,
vorsorglich
kein
abgestandenes
Wasser
zu
verwenden.
Wie
das
Presseamt
weiter
mitteilt,
sind
an
der
Universitäts-
Kinderklinik
München
in
der
letzten
Zeit
einige
Fälle
frühkindlicher
Lebererkrankungen
aufgetreten,
die
wahrscheinlich
auf
die
Verwendung
von
stark
kupferhaltigem
Trinkwasser
zur
Nahrungszubereitung
zurückzuführen
sind.
Erkrankt
sind
Kleinkinder,
die
nur
kurz
oder
gar
nicht
gestillt
worden
sind
und
deren
Nahrung
mit
hauseigenem
Wasserzubereitet
wurde.
Weitere
wesentliche
Voraussetzungen
für
die
Leberschädigungen
war
saures
weiches
Wasser
und
eine
Hausinstallation
aus
Kupferleitungen.
Hierbei
können
verstärkt
Kupferionen
aus
dem
Leitungsnetz
gelöst
werden,
die
aller
Wahrscheinlichkeit
nach
bei
Kindern
unter
einem
Jahr
zu
Leberzirrhosen
führen
können.
Für
ältere
Kinder
und
Erwachsene
besteht
dagegen
kein
gesundheitliches
Risiko,
zumal
über
die
Nahrung
eine
weitaus
größere
Menge
aufgenommen
wird
und
Kupfer
für
den
menschlichen
Organismus
lebensnotwendig
ist.
Im
Zusammenhang
mit
den
Untersuchungen
weist
das
Osnabrücker
Gesundheitsamt
noch
einmal
alle
Hausbrunnenbesitzer
darauf
hin,
daß
Brunnen
mit
Trinkwasserzwecken
dem
Gesundheitsamt
gemeldet
werden
müssen.
Falls
dies
noch
nicht
geschehen
ist,
bittet
das
Amt
um
entsprechende
Mitteilung,
damit
die
Wasserqualität
in
Zukunft
mit
überwacht
werden
kann:
Bakteriologische
und
chemische
Überprüfungen
dienen
dem
Schutz
der
eigenen
Gesundheit,
schreibt
das
Presseamt.
Weitere
Auskünfte
erteilt
das
Gesundheitsamt,
Hakenstraße
6,
Telefon
323-
41
16
oder
323-
32
48.