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1.
Erscheinungsdatum:
24.03.1995
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
einem
50.000
Quadratmeter
großen
Teilstück,
das
von
der
Voltstraße
über
die
Bessemerstraße
bis
zur
Höhe
der
Rosenburg
reicht,
hinter
den
ehemaligen
Stahlwerksgebäuden
an
der
Mindener
Straße
beginnt
und
bis
zur
Hase
reicht,
entstehen
26
dreigeschossige
Häuser
mit
insgesamt
204
Eigentumswohnungen.
Überschrift:
Klöckner-Areal: 204 Wohnungen und viel Grün
Zwischenüberschrift:
Investor aus Frankfurt bebaut ehemalige Parkplätze hinter der Mindener Straße - Fläche bis zur Hase
Artikel:
Originaltext:
Investor
aus
Frankfurt
bebaut
ehemalige
Parkplätze
hinter
der
Mindener
Straße
-
Fläche
bis
zur
Hase
Endlich
tut
sich
was
auf
dem
ehemaligen
Klöcknergelände:
Auf
einem
50
000
Quadratmeter
großen
Teilstück,
das
von
der
Voltstraße
über
die
Bessemerstraße
bis
zur
Höhe
der
Rosenburg
reicht,
hinter
den
ehemaligen
Stahlwerksgebäuden
an
der
Mindener
Straße
beginnt
und
bis
zur
Hase
reicht,
entstehen
26
dreigeschossige
Häuser
mit
insgesamt
204
Eigentumswohnungen.
Bauherr
ist
die
Frankfurter
Immobilienfirma
"
City-
Bau"
,
deren
Sprecher
Helmut
Engel
jetzt
gegenüber
der
Neuen
OZ
das
Investitionsvolumen
des
Vorhabens
mit
rund
50
Millionen
Mark
angab.
Die
"
City-
Bau"
hat
das
Gelände
von
der
Münchener
Doblinger
Firma
Dibag
erworben.
Generaluntemehmer
auf
der
Fläche,
wo
Mitte
Mai
die
Bauarbeiten
beginnen
sollen,
ist
die
Philipp
Holzmann
AG,
die
mit
einer
Niederlassung
in
Osnabrück
vertreten
ist.
Engel
betonte
in
diesem
Zusammenhang
die
gute
jahrzehntelange
Zusammenarbeit
seiner
Firma
mit
Holzmann,
die
sich
auch
bei
Auslandsaufträgen
bewährt
habe.
Außerdem
gebe
der
Branchenriese
auf
bestimmte
Bauabschnitte
eine
Garantie
von
30
Jahren.
"
Mit
der
Festlegung
auf
Holzmann,
mit
denen
man
gut
arbeiten
kann,
geht
es
mir
in
erster
Linie
um
eine
größtmöglichste
Sicherheit
gegenüber
den
Erwerbern
der
künftigen
Wohnungen"
,
betonte
Engel.
Holzmann-
Niederlassungsleiter
Heinrich
Tiemann
versicherte,
er
fühle
sich
mit
seinem
Unternehmen
nicht
als
Marktverdränger
in
Osnabrück.
Mit
den
26
Häusern
werden
8000
Quadratmeter
Fläche
überbaut
und
13
460
Quadratmeter
Wohnfläche
geschaffen.
Großen
Wert
legte
Engel
dabei
auf
eine
konzentrierte
Bebauung
zur
Mindener
Straße
hin.
Der
gesamte
Rest
solle
zur
Grünfläche
umgestaltet
werden,
und
auch
die
Renaturierung
der
Hase
in
diesem
Bereich
sei
eingeplant.
"
Wir
wollen
bewußt
nicht
alles
zuklatschen,
denn
mit
den
Grünanlagen
und
der
Innenstadtlage
erhalten
die
Häuser
einen
hohen
Wohn-
und
Freizeitwert"
,
so
Engel.
Angepeilt
wird
eine
Käuferschicht,
die
sich
Eigentumswohnungen
in
mittlerer
Preislage
leisten
kann.
Entsprechend
fiel
auch
die
Aufteilung
der
Wohnungen
aus:
Es
sind
32
Einzimmerwohnungen,
94
Zweizimmerwohnungen
und
74
Dreizimmerwohnungen
geplant.
Vier
Wohnungen
sollen
vier
Zimmer
enthalten.
Über
einen
Zeitraum
von
sechs
Monaten
hinweg
war
ein
unabhängiger
Gutachter
auf
dem
künftigen
Baugelände
im
Einsatz.
"
Die
Altlastenuntersuchung
ist
abgeschlossen
und
die
Fläche
altlastenfrei"
,
teilte
Engel
mit.
Er
führt
das
darauf
zurück,
daß
seine
Firma
die
früheren
Klöckner-
Parkplätze
gekauft
habe,
die
nie
Produktionsstandort
gewesen
seien.
Die
Bauexperten
haben
aber
trotzdem
für
alle
Fälle
ein
Zwischenlager
für
Altlasten
eingeplant,
falls
bei
den
Baggerarbeiten
der
Gutachter
widerlegt
werden
sollte.
Nach
den
Worten
von
Heinrich
Tiemann
sei
inzwischen
auch
das
Parkplatzproblem
gelöst.
Immerhin
müßten
nach
Baurecht
für
alle
Wohnungen
Stellplätze
vorgehalten
werden.
Daher
entstehe
für
75
Autos
ein
offenes
Parkhaus
auf
Stelzen
mit
einem
halben
Tiefgeschoß
und
einem
Obergeschoß.
"
Transparent
und
begrünt"
,
hebt
Tiemann
hervor.
Die
restlichen
Fahrzeuge
verschwinden
in
Car-
Ports,
die
in
die
Bebauung
integriert
werden.
Der
Bauantrag
wurde
laut
Tiemann
in
diesem
Monat
gestellt
und
er
rechnet
damit,
Mitte
Mai
von
der
Voltstraße
aus
mit
den
Arbeiten
beginnen
zu
können.
Als
Bauzeit
sind
18
Monate
veranschlagt.
Tiemann
lobte
ausdrucklich
das
kooperative
Verhalten
der
Osnabrücker
Bauverwaltung.
"
Da
wurden
wir
von
allen
Ebenen
unterstützt,
da
macht
das
richtig
Spaß"
,
sagte
er.
Allerdings
habe
der
Bauherr
auch
die
gesamten
Erschließungskosten
übernommen
und
so
die
Kommune
entlastet.
(fr)
Untertitel
der
Zeichnung:
IN
DER
VORDERANSICHT
fällt
das
dritte
Stockwerk
ins
Auge,
das
durch
geschickte
Dachnutzung
ohne
Schrägen
auskommt.
Zeichnung:
Architekturburo
Pfeiferntlastet.
Autor:
fr