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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.1899
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Zur
Erhaltung
des
Herrenteichswalles.
Überschrift:
Soll der Herrenteichswall niedergelegt werden oder nicht ?
Artikel:
Originaltext:
Soll
der
Herrenteichswall
niedergelegt
werden
oder
nicht?
Diese
Frage
ist
bereits
mehrfach
Gegenstand
der
öffentlichen
Diskussion
gewesen,
wobei
sich
ergab,
daß
die
Meinungen
geteilt
waren.
Während
die
Einen
jene
herrliche,
mit
Lindenbäumen
bepflanzte
Promenade
nicht
nur
als
solche,
sondern
auch
als
Rest
der
alten
Stadtbefestigungen
erhalten
wissen
wollen,
sind
die
Andern
der
Ansicht,
daß
der
Wall
beseitigt
werden
müsse.
Auch
die
Stadtverwaltung
hat
sich
bereits
mit
dieser
Angelegenheit
befaßt
und
das
Urteil
des
Generaldirektors
Geheimrat
Stübben,
früheren
Bauleiters
der
Stadt
Köln
eingeholt,
der
als
anerkannte
Autorität
auf
dem
Gebiete
des
Straßenbaues
und
der
Errichtung
öffentlicher
Anlagen
gilt.
Stübben
war
gestern
hier
und
hat
sich
nach
einer
mit
mehreren
Mitgliedern
des
Magistrats
und
des
Bürgervorsteherkollegs
vorgenommenen
Besichtigung
des
Terrains
zwischen
Herrenteichs-
und
Hasethor
im
allgemeinen
für
die
Erhaltung
des
Herrenteichswalles
ausgesprochen.
Ferner
ging
seine
Meinung
dahin,
daß
an
der
Haseseite
des
Walles
noch
ein
Promenadeweg
angelegt
werden
könne
und
daß
der
auf
der
anderen
Seite
dem
Wall
entlang
laufende
Weg
möglichst
nahe
an
der
Schule
und
neuen
Kirche
vorübergeführt
werden
müsse,
damit
noch
eine
zweckmäßige
Abschrägung
oder
Bepflanzung
oder
auch
die
Herrichtung
von
Beeten
hier
stattfinden
könne.
Stübben
hat
sich
die
Zeichnungen
des
betreffenden
Gebietes
aushändigen
lassen,
um
an
der
Hand
derselben
eventuell
einen
Gesamtplan
für
die
neue
Anlage
zu
entwerfen.