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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.1899
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Zuschrift
zum
Thema
"
Durchbruch
Große
Straße
-
Katharinenstraße"
.
Überschrift:
Der projektierte Durchbruch von der Großen zur Katharinenstraße....
Artikel:
Originaltext:
Der
projektierte
Durchbruch
von
der
Großen
zur
Katharinenstraße
nimmt
augenscheinlich
das
Interesse
nicht
nur
der
Nächstbeteiligten,
sondern
auch
weitere
Kreise
und
namentlich
solcher
Persönlichkeiten
in
Anspruch,
die
vielleicht
vor
Jahren
einmal
in
Osnabrück
gewohnt,
unserer
Stadt
aber
auch
später
am
fernen
Orte
ihre
Sympathteen
bewahrt
haben.
Es
geht
dies
aus
einem
uns
zur
Verfügung
gestellten
Briefe
hervor,
in
welchem
es
nach
einem
Hinweis
auf
die
zahlreichen,
in
den
ältern
Stadtteilen
noch
vorhandenen
krummen
und
schmalen
Straßen
u.
a.
folgendermaßen
heißt:
Obgleich
ich
keine
genaue
Karte
von
Osnabrück
besitze
und
bei
meinen
langen
Fortsein
nicht
mehr
genau
orientier
bin,
so
nahm
es,
(das
Projekt)
mein
Interesse
doch
im
hohem
Maße
in
Anspruch,
erkannt
ich
doch
daraus,
daß
man
das
alte
Osnabrück,
das
seine
ursprüngliche
Bauanlage
nach
den
beiden
ältesten
Kirchen,
Dom
und
Johanniskirche,
sowie
dem
Haselauf
gerichtet
zu
haben
scheint,
endlich
auch
den
Verkehrsverhältnissen
entsprechend
einzurichten
bestrebt
ist.
Ob
es
ratsamer
ist,
den
Verkehr
über
Bahnhofsstraße
(jetzt
Wittekindstraße)
,
Neumarkt,
Grünerbrink,
Münzstraße,
Katharinenkirchplatz
zur
Katharinenstraße
zu
leiten,
oder
über
Schillerstraße,
Rackhorstsches
Grundstück,
Osterbergerei
usw.
entziehe
sich
meinet
Beurteilung,
die
Hauptsache
ist
und
bleibt
die
Schaffung
gerader
breiter
Verkehrsadern,
großer
freier
Plätze
und
nach
Lage
des
Ortes
auch
einer
Ringstraße.
Wenn
altes
Gerümpel,
oder
im
Wege
liegende
gute
Häuser
von
einem
Konsortium
angekauft
werden
müssen,
so
wird
die
große
Ausgabe
durch
späteren
Verkauf
von
Bauplätzen
an
schönen
Verkehrsstraßen
reichlich
ersrtzt,
wie
wir
das
hier
(
in
Hannover)
bei
den
teueren
Straßendurchbrüchen
gesehen
haben."
Der
Briefschreiber
giebt
darnach
seiner
Zustimmung
darüber
Ausdruck,
daß
es
der
Bürgerverein
den
Stadtvätern
überlassen
will,
die
"
Scharte
mit
dem
Rackhorstschen
Haus
selbst
auszuwetzen"
,
und
fährt
dann
fort:
"
Es
geht
damit
(mit
dem
Rackhorstschen
Hause)
ähnlich
wie
hier
mit
dem
Hilgenbergischen
Hause
an
der
Schmiedestraße
am
Steinthor
in
Hannover:
es
ist
ein
Stehimwege,
welcher
nur
bei
Aufwendung
von
300
000
M.
zu
beseitigen
ist."