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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Glück ist zurück in Osnabrück
Ich komm zum Glück...
Zwischenüberschrift:
Plakate, Kleidung und mehr: Warum Osnabrück seine „Glücks-Kampagne″ neu aufleben lässt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Vor
rund
16
Jahren
sorgte
Osnabrück
mit
seinem
Slogan
„
Ich
komm
zum
Glück
aus
Osnabrück″
bundesweit
für
Aufsehen.
Nach
Informationen
unserer
Redaktion
will
die
Stadt
die
einst
erfolgreiche
Kampagne
jetzt
neu
auflegen.
Erste
Beweisstücke
in
Form
von
Postkarten
spürte
unsere
Redaktion
am
Dienstag
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
auf.
In
den
kommenden
Wochen
sollen
dann
auch
Werbemittel
eintreffen,
die
für
viele
Einheimische
deutlich
attraktiver
sein
dürften.
Die
Osnabrücker
Glück-
Kampagne
stammt
ursprünglich
aus
dem
Jahr
2003.
Seinerzeit
hatte
eine
Umfrage
des
Magazins
„
Stern″
ergeben,
dass
die
zufriedensten
Deutschen
in
Osnabrück
zu
Hause
sind.
Nun
will
die
Stadt
den
Erfolg
von
vor
16
Jahren
mit
einer
breit
angelegten
Kampagne
wiederholen.
Osnabrück
Wer
in
den
vergangenen
Tagen
mit
offenen
Augen
das
soziale
Netzwerk
Instagram
durchforstete
und
auch
am
Bielefelder
Hauptbahnhof
aufmerksam
die
Plakatwerbung
zur
Kenntnis
nahm,
der
konnte
es
erahnen:
Der
„
Ich
komm
zum
Glück
aus
Osnabrück″-
Slogan
soll
in
den
kommenden
Tagen
ein
bislang
unerwartetes
Comeback
feiern.
„
Es
stimmt,
wir
wollen
die
Kampagne
wiederaufleben
lassen″,
bestätigte
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
unserer
Redaktion
am
Dienstag.
Auch
wenn
Jürgensen
noch
nicht
zu
sehr
ins
Detail
gehen
will:
Die
Stadt
plant
eine
breite
Kampagne
mit
allem
Drum
und
Dran.
Ähnlich
wie
im
Jahr
2003
soll
es
nicht
nur
Plakatwerbung
geben,
sondern
auch
Kleidungsstücke,
die
–
so
hofft
es
der
Stadtsprecher
–
von
vielen
Osnabrückern
gern
getragen
werden.
In
den
kommenden
Tagen
werden
dann
an
allen
größeren
Hauptbahnhöfen
auf
der
Strecke
zwischen
Berlin
und
Osnabrück
Plakate
angebracht,
die
auf
die
Friedensstadt
hinweisen.
Schon
bald
können
sich
die
Osnabrücker
dann
auch
entsprechend
einkleiden.
Neben
T-
Shirts
und
Sweatern
hat
die
Stadt
laut
Jürgensen
auch
Turn-
und
Jutebeutel
bestellt,
die
käuflich
erworben
werden
können.
Der
Verkaufsstart
soll
passend
zur
Eröffnung
des
Weihnachtsmarktes
sein,
eventuell
etwas
früher.
Die
Kampagne
sei
in
den
vergangenen
Monaten
immer
wieder
Thema
in
der
Verwaltung
gewesen,
sagt
Jürgensen.
Hintergrund:
Ein
Pullover
aus
der
damaligen
Kampagne
tauchte
vor
rund
drei
Jahren
plötzlich
bei
einer
Pariser
Modenschau
auf.
Später
ließ
sich
ein
US-
amerikanischer
Künstler
mit
einem
entsprechenden
T-
Shirt
ablichten.
Und
eine
Urlauberin
schoss
auf
ihrer
Reise
durch
Südkorea
ein
Foto
eines
jungen
Mädchens
mit
einem
Glücks-
Shirt
aus
Osnabrück.
Zuletzt
zeigte
auch
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
Interesse
an
einem
Comeback
der
Kampagne,
wie
Jürgensen
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
erläutert.
„
In
Zusammenarbeit
mit
der
OMT
haben
wir
dann
entschieden,
den
Slogan
wiederzubeleben″,
sagt
der
Sprecher.
Die
Agentur
Hagenhoff,
die
die
Gestaltung
der
Kampagne
einst
übernahm,
habe
der
Stadt
freundlicherweise
die
Grundlagen
der
Gestaltung
überlassen,
teilt
Jürgensen
mit.
Die
Osnabrücker
„
Glücks-
Kampagne″
hat
ihren
Ursprung
im
Jahr
2003.
Seinerzeit
hatte
das
Hamburger
Magazin
„
Stern″
gemeinsam
mit
T-
Online,
dem
ZDF
und
der
Unternehmensberatung
McKinsey
in
seiner
repräsentativen
Umfrage
„
Perspektive
Deutschland″
festgestellt,
dass
in
Osnabrück
die
zufriedensten
Deutschen
leben.
Nicht
weniger
als
87
Prozent
der
Osnabrücker
meinten,
dass
es
sich
in
ihrer
Stadt
und
der
Region
gut
oder
sehr
gut
leben
lässt.
Schnell
nahm
das
Thema
Fahrt
auf:
Zahlreiche
Werbemittel
wurden
auf
den
Markt
geworfen,
die
sich
durchaus
großer
Beliebtheit
erfreuten.
Später
schalteten
einige
Osnabrücker
Unternehmen
großflächige
Anzeigen
im
Stern,
um
auf
die
Wirtschaftsregion
aufmerksam
zu
machen.
In
den
kommenden
Tagen
will
die
Stadtverwaltung
gemeinsam
mit
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
(OMT)
die
neue
Kampagne
vorstellen.
Bildtext:
Wiederbelebt:
Postkarten
der
Glücks-
Kampagne
gibt
es
schon
bald
–
weitere
Werbemittel
sollen
folgen.
Foto:
Michael
Gründel
Kommentar
Warum
sollen
wir
denn
glücklich
sein?
Neumarkt-
Chaos,
Streit
zwischen
Autofahrern
und
Radfahrern,
Zoff
im
Rat,
zu
wenig
Parkplätze,
schlechter
Einzelhandel
und
sowieso:
In
Osnabrück
gibt
es
immer
etwas
zu
meckern.
Wäre
ja
auch
langweilig,
wenn
es
nicht
so
wäre.
Was
erlaubt
sich
die
Stadt
denn
dann
eigentlich,
eine
Kampagne
wiederaufleben
zu
lassen,
die
doch
das
genaue
Gegenteil
vom
gefühlten
Jetzt
propagiert?
Ganz
einfach:
Natürlich
können
die
Osnabrücker
glücklich
sein,
in
ihrer
Stadt
zu
leben.
In
einer
Stadt,
in
der
–
Gott
sei
Dank
–
nicht
alles
perfekt
ist.
In
einer
Stadt,
in
der
man
streiten
kann
und
doch
abends
beim
Bier
zusammenkommt.
Wir
Osnabrücker
haben
vieles,
um
das
uns
andere
Städte
beneiden:
einen
starken
Mittelstand,
Menschen,
die
sich
ehrenamtlich
für
andere
einsetzen
–
und
natürlich
den
VfL.
Wir
haben
Justus
Möser,
Robin
Schulz
und
Daniel
Thioune.
Sie,
liebe
Leser,
können
diese
Liste
gerne
fortführen.
Und
glücklich
sein,
aus
Osnabrück
zu
kommen.
s.philipp@
noz.de
Autor:
Sebastian Philipp