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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Es läuft auf Osnabrücks Schulbaustellen
Zwischenüberschrift:
Grundschule Hellern wird pünktlich fertig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nur
noch
wenige
Tage,
dann
werden
fröhlich
kreischende
Kinder
den
Lärm
hässlich
kreischender
Kreissägen
vergessen
machen.
Pünktlich
zum
Schuljahresbeginn
ist
die
Grundschule
Hellern
bezugsfertig.
Das
verspricht
Bauleiter
Ralph
Siebert
vom
Fachbereich
Immobilien
Schülern,
Eltern
und
Lehrern.
Der
Schimmel
ist
vergessen,
die
Feuchtigkeit
ist
verbannt,
das
Asbest
aus
allen
Räumen
entfernt
–
die
Grundschule
Hellern
ist
fast
bezugsfertig.
Ein
paar
Tage
bleiben
den
Bauarbeitern
und
Möbelpackern
noch
bis
zum
Schuljahresbeginn.
Dann
können
die
Schüler
ihre
neuen,
hellen
und
freundlichen
Klassenräume
beziehen.
Vom
alten
Schulgebäude
ist
lediglich
der
zweigeschossige
Teil
stehen
geblieben.
Er
wurde
komplett
entkernt
und
neu
aufgebaut.
Für
den
abgerissenen
eingeschossigen
Gebäudetrakt
hat
die
Grundschule
Hellern
einen
zweigeschossigen
Neubau
erhalten,
der
mittels
eines
Lifts
sämtliche
Baukörper
barrierefrei
erschließt.Ganztag
Die
Wurzeln
der
Bauplanungen
in
Hellern
lagen
in
fast
schon
grauer
Vorzeit
im
Wunsch
der
Schule,
zur
Ganztagsschule
zu
werden.
Damit
wurden
eine
Mensa
und
Räume
für
die
Nachmittagsbetreuung
fällig.
Im
Verlauf
dieser
Planungen
zeigte
sich
aber,
dass
der
Zahn
der
Zeit
vor
allem
dem
eingeschossigen
Teil
der
Schule
dermaßen
zugesetzt
hatte,
dass
der
Schimmel
fröhliche
Urständ
feiern
konnte.
Sanierungsversuche
schlugen
fehl.
Kaum
hatten
die
Sanierer
die
Schule
verlassen,
überzog
wieder
ein
unappetitlicher
Flaum
Wände
und
zum
Beispiel
Musikinstrumente.
Das
alles
ist
nun
Geschichte,
auch
dank
des
Einsatzes
der
gesamten
Schulgemeinschaft,
die
zu
guter
Letzt
erheblichen
Druck
auf
Rat
und
Verwaltung
machte,
die
Probleme
im
Kern
anzugehen.
Jetzt
kann
die
Schule
auch
endlich
als
Ganztagsschule
fungieren.
Die
neue
Mensa
macht
es
möglich.
Siebert
zeigt
sich
zufrieden
mit
dem
Verlauf
der
Baumaßnahme,
für
die
Rat
und
Verwaltung
etwa
sieben
Millionen
Euro
lockergemacht
haben.
„
Wir
sind
knapp
dran,
aber
wir
schaffen
das″,
versichert
Ralph
Siebert,
der
vor
allem
auch
die
gute
Zusammenarbeit
der
Handwerker
unterstreicht,
während
in
der
Mensa
noch
die
Beleuchtung
eingebaut
wird
und
auch
der
Maler
an
dieser
Stelle
ganz
offensichtlich
noch
einige
Liter
Farbe
wird
verteilen
müssen.
Die
Küchenbauer
fangen
nach
Sieberts
Worten
noch
in
dieser
Woche
mit
den
Einbauten
an,
sodass
der
Verpflegung
der
Kinder
im
neuen
Schuljahr
nichts
mehr
im
Wege
stehen
dürfte.
Die
Küche
grenzt
direkt
an
Pausenhalle
und
Eingangsbereich,
wobei
sich
dieser
großzügige
Raum
durch
eine
mobile
Trennwand
teilen
lässt.
„
Die
Wand
kann
für
größere
Veranstaltung
geöffnet
werden,
wird
aber
im
Alltagsbetrieb
vor
allem
für
den
Mensabetrieb
wohl
überwiegend
geschlossen
sein″,
meint
Siebert.
Neubau
und
Renovierung
schaffen
Luft
und
Raum
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes,
denn
fortan
wird
es
zu
den
Klassenzimmern
auch
Gruppen-
bzw.
Differenzierungsräume
geben.
Das
Ganze
gestaltet
in
hellen
Farben,
ebenso
wie
die
Räume
für
den
Ganztagsbetrieb.
„
Im
Außenbereich
werden
wir
noch
etwas
länger
zu
tun
haben″,
kündigt
Siebert
an.
Zwar
stehen
die
Pflasterarbeiten
kurz
vor
dem
Abschluss,
aber
vor
allem
die
Grünanlagen
werden
noch
auf
sich
warten
lassen,
zumal
sich
bei
den
derzeitigen
Wetterverhältnissen
eine
Neuanlage
kaum
anbietet.
Erhalten
bleibt
den
Helleranern
zunächst
die
Mobiklassenkulisse.
Die
Container
wurden
während
der
Bauphase
von
der
Grundschule
bewohnt.
Mittlerweile
hat
die
Stadt
die
bislang
nur
angemieteten
Mobilklassen
für
1,
7
Millionen
Euro
gekauft,
um
sie
zur
Abdeckung
fehlender
Kita-
Plätze
zu
nutzen.
Nicht
ganz
im
Plan
ist
der
Turnhallenneubau
für
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
und
die
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule.
Ludger
Rasche,
stellvertretender
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien
und
Gebäudemanagement
rechnet
mit
einer
Fertigstellung
in
etwa
in
den
Herbstferien.
Anfänglich
haben
die
Bauarbeiter
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
auf
Granit
gebissen.
Der
felsige
Untergrund
stellte
Planer
und
ausführende
Gewerke
vor
große
Herausforderungen
und
bremste
die
Arbeiten
bereits
in
einem
frühen
Stadium
aus.
Hinzu
kam
nach
Rasches
Worten
ein
weit
verbreitetes
Problem,
vor
dem
auch
die
öffentliche
Hand
nicht
verschont
bleibt:
Ausschreibungen
blieben
unbeantwortet
und
mussten
ein
zweites
Mal
ausgebracht
werden,
weil
sich
kein
Auftragnehmer
fand.
Es
läuft
eben
im
Handwerk.
Die
neue
Dreifeldsporthalle,
deren
Tribüne
etwa
200
Personen
Platz
bietet,
ist
mit
Kosten
in
Höhe
von
6,
12
Millionen
Euro
veranschlagt.
Die
neue
Sporthalle
und
sämtliche
Funktionsbereiche
(Umkleiden,
Sanitärräume)
sind
barrierefrei
erschlossen.
Im
südöstlich
gelegenen
Treppenraum
befindet
sich
ein
Aufzug,
der
Sporthallenebene
(Gottlieb-
Planck-
Straße)
und
Tribünenebene
(Schulhof)
erschließt.
Erweitert
wird
das
Raumprogramm
durch
einen
Seminarraum,
der
direkt
von
der
Sporthalle
aus
erreichbar
ist.
Die
großflächige
Glasfassade
in
der
oberen
Ebene
öffnet
das
Gebäude
zum
neu
gestalteten
Schulhof
und
Haupteingang
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums.
Die
semitransparente
Glasfassade
zur
Gottlieb-
Planck-
Straße
ermöglicht
ergänzenden
Tageslichteinfall
und
strukturiert
den
Baukörper.
Im
Zuge
des
Sporthallenneubaus
wird
der
Haupteingang
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
von
der
Gottlieb-
Planck-
Straße
durch
eine
Freiraumtreppe
und
Rampenanlage
neu
erschlossen.
Das
neue
Gebäude
ist
im
Passivhausniveau
errichtet.
Derzeit
werden
die
Innenausbauarbeiten
ausgeführt.
Parallel
erfolgen
die
Arbeiten
zu
den
Freiraumanlagen.Fristgerecht
Ein
weiterer
dicker
Brocken,
den
der
Fachbereich
Immobilien
derzeit
zu
stemmen
hat,
ist
die
Erweiterung
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
im
Schulzentrum
Sonnenhügel.
Hier
ist
der
Baukörper
bereits
zweigeschossig
in
die
Höhe
gewachsen.
Das
Dach
ist
gedeckt,
und
wenn
die
derzeit
begonnenen
Fensterarbeiten
abgeschlossen
sind,
sind
die
acht
neue
n
Klassenräume
zuzüglich
zweier
Differenzierungs-
bzw
Gruppenräume
sowie
die
erforderlichen
sanitären
Anlagen
und
die
entsprechenden
Technikräume
winterfest.
Rasche
rechnet
mit
einer
Fristgerechten
Fertigstellung
bis
zum
Schuljahresbeginn
2020/
21.
Das
Gebäude
wird
nun
in
räumlicher
Nähe
zum
hinteren
Eingang
des
Schulzentrums
in
einem
freien
Grundstücksbereich
zwischen
Schulzentrum
und
Sporthalle
erstellt.
2,
75
Millionen
Euro
muss
die
Stadt
an
dieser
Stelle
für
den
kultusministeriellen
Beschluss
zur
Schulzeitverlängerung
hinblättern.
Bildtexte:
Der
Eingangsbereich
der
Grundschule
in
Hellern
ist
–
auch
durch
die
Beleuchtung
–
ein
Hingucker.
Der
Erweiterungsbau
für
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
ist
schon
aus
der
Erde
gewachsen.
Mensa
und
Essenausgabe.
Der
Bau
der
Sporthalle
an
der
Gottlieb-
Planck-
Straße
und
der
Aufgang
zu
den
Schulen
nehmen
Gestalt
an.
Die
Außenarbeiten
werden
sich
-
bedingt
auch
durch
das
Wetter
-
noch
bis
in
den
Herbst
hinziehen
.
Die
Möbel
sind
schon
da,
die
Schüler
können
bald
kommen.
Fotos:
Michael
Gründel,
Gert
Westdörp
Autor:
Dietmar Kröger