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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fotovoltaik im Gewerbebetrieb
Zwischenüberschrift:
Bei ebm in Osnabrück fahren E-Autos mit Solarstrom
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Solarstrom
ins
Netz
einspeisen?
Mit
neuen
Anlagen
ist
das
nicht
mehr
lukrativ.
Aber
es
lohnt
sich,
wenn
der
Strom
im
eigenen
Haushalt
verbraucht
wird.
Oder
im
Gewerbebetrieb.
Deshalb
hat
die
Firma
ebm
im
Fledder
eine
Fotovoltaikanlage
in
Betrieb
genommen.
Mit
dem
erzeugten
Strom
werden
Elektrofahrzeuge
betankt.
Obwohl
ebm
Spezialist
für
die
Elektroinstallation
von
Großprojekten
ist,
hatte
das
Unternehmen
mit
Solarstrom
bislang
wenig
im
Sinn.
Als
kürzlich
das
Dach
des
Betriebsgebäudes
erneuert
werden
musste,
war
das
für
Geschäftsführer
Andreas
Ennen
die
passende
Gelegenheit,
in
die
Fotovoltaik
einzusteigen.
Dem
Chef
des
Unternehmens
war
sofort
klar,
dass
die
Netzeinspeisung
bei
einer
Vergütung
von
etwa
10
Cent
pro
Kilowattstunde
nicht
die
passende
Option
sein
konnte.
Aber
im
Gespräch
mit
den
Stadtwerken
kristallisierte
sich
schnell
eine
Lösung
heraus,
mit
der
ebm
seine
Kosten
um
einige
Tausend
Euro
pro
Jahr
reduzieren
kann.
Der
Einstieg
in
die
Elektromobilität
macht′s
möglich.
Bisher
waren
die
Monteure
von
ebm
ausschließlich
mit
Dieselfahrzeugen
unterwegs.
Angesichts
der
Diskussion
um
Fahrverbote
in
den
Innenstädten
hatte
Ennen
ohnehin
schon
mit
der
Anschaffung
von
E-
Autos
geliebäugelt.
Für
zwei
Fahrzeuge,
den
Einstieg
in
eine
Elektroflotte,
bekommt
sein
Unternehmen
nun
einen
Zuschuss
aus
dem
Dieselfonds,
den
die
Bundesregierung
gemeinsam
mit
der
Autoindustrie
aufgelegt
hat.
Und
weil
der
Chef
ein
kühler
Rechner
ist,
pachtet
er
die
Fotovoltaikanlage
von
den
Stadtwerken,
statt
sie
zu
kaufen.
Für
die
Pacht
der
30-
kW-
Anlage
auf
seinem
Dach
zahlt
sein
Unternehmen
3600
Euro
pro
Jahr,
aber
der
Strom
–
voraussichtlich
etwa
25
000
Kilowattstunden
–
wird
im
Betrieb
verbraucht.
Stadtwerke-
Vertriebsleiter
Klaus
Siedhoff
rechnet
vor,
dass
diese
Menge
ausreicht,
um
acht
Firmenfahrzeuge
anzutreiben,
die
jeden
Tag
etwa
100
Kilometer
zurücklegen.
Im
Vergleich
zu
sehr
sparsamen
Dieselfahrzeugen
würde
ebm
beim
Kraftstoff
9600
Euro
pro
Jahr
sparen.
Unter
dem
Strich
sind
das
also
rund
6000
Euro
vermiedene
Kosten.
Dass
sich
mit
Solarstrom
Geld
verdienen
lässt,
ist
für
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
ein
willkommenes
Argument,
um
weitere
Gewerbeunternehmen
für
den
Bau
von
Fotovoltaikanlagen
zu
gewinnen.
Die
Stadt
Osnabrück
informiert
auf
ihrer
Internetseite
www.osnabrueck.de/
solardachpotenzialkataster
über
die
voraussichtliche
Stromausbeute
sämtlicher
Dächer
in
der
Stadt.
Nach
Gerdts
Worten
bringen
es
die
1200
Dachkraftwerke
in
Osnabrück
auf
eine
Leistung
von
20
Megawatt.
Die
Potenzialanalyse
lasse
jedoch
erkennen,
dass
das
20-
Fache
möglich
sei.
Bildtexte:
Die
Fotovoltaikanlage
auf
dem
Dach,
die
Ladesäule
für
Elektrofahrzeuge
auf
dem
Hof:
Bei
ebm
im
Fledder
rechnet
sich
der
Solarstrom.
Bau
einer
Fotovoltaikanlage,
kombiniert
mit
einer
Ladesäule
für
Elektrofahrzeuge.
Foto:
André
Havergo
Autor:
rll