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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bildung ohne Stundenplan
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Herbstakademie für begabte Schüler
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
wenig
Uniluft
abseits
des
Stundenplans
durften
jetzt
124
Schüler
bei
der
Herbstakademie
schnuppern.
Beim
Präsentationstag
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
in
Osnabrück
zeigten
sie,
was
sie
in
wenigen
Wochen
auf
die
Beine
gestellt
hatten.
Die
Herbstakademie
ist
eine
Kooperation
mit
vier
Gymnasien
und
vier
Gastschulen
der
Region
sowie
mit
Universität
und
Hochschule.
Jedes
Jahr
werden
besonders
begabte
oder
motivierte
Schüler
von
den
beteiligten
Schulen
ausgesucht,
die
an
den
ausgeschriebenen
Kursen
teilnehmen
können.
Die
Schüler
wählen
dann
ein
erstes
und
ein
zweites
Thema,
für
das
sie
sich
bewerben
möchten.
„
Eine
Schule
kann
pro
Kurs
acht
bis
zehn
Schüler
aus
den
Jahrgängen
zehn
bis
zwölf
auswählen″,
sagte
Organisator
Reinhardt
Fulge.
Ein
zehnter
Jahrgang
sei
zum
ersten
Mal
dabei.
Das
sei
aber
nur
noch
in
den
nächsten
zwei
Jahren
so.
Ab
2020
seien
es
dann
wieder
Jahrgang
elf
bis
dreizehn,
da
das
Schulsystem
wieder
umgestellt
worden
sei.
Diese
Kurse
wurden
von
den
Schülern
in
den
Herbstferien
belegt
und
die
verschiedenen
Themen
bearbeitet.
„
Nach
der
Kernphase
hatten
sie
vier
Wochen
Zeit,
die
Präsentation
vorzubereiten,
um
sie
heute
vorzustellen″,
sagte
Fulge.
Das
Ziel
der
Herbstakademie
sei
es,
die
Schüler
zu
fördern.
In
den
Kursen
seien
Themen
angeboten
worden,
die
nicht
auf
dem
Lehrplan
der
Schulen
stünden,
so
Fulge.
„
Die
Schüler
sollen
selbstständig
arbeiten,
aber
auch
ihre
Teamfähigkeit
verbessern″,
sagte
der
Organisator.
Aber
nicht
nur
die
Schüler
profitieren
von
der
Kursbelegung.
„
Die
Kursleiter
sind
unter
anderem
Studenten.
Eine
nennenswerte
Zahl
davon
sind
auch
angehende
Lehrer.″
Für
diese
sei
es
eine
tolle
Übung,
mit
Schülern
auf
diese
Weise
zu
arbeiten.
„
Es
hat
einen
praktischen
Nutzen
und
ist
eine
besondere
Erfahrung″,
weiß
Fulge.
Präsentationen
Die
Kurspräsentationen
wurden
auf
zwei
Räume
aufgeteilt.
„
Jeder
Kurs
stellt
sein
Thema
zweimal
vor″,
sagt
der
Organisator.
Das
habe
den
Vorteil,
dass
die
Besucher
jede
Präsentation
anhören
könnten
und
auch
die
einzelnen
Kursteilnehmer
eine
größere
Chance
hätten,
ihr
Thema
selbst
zu
präsentieren,
so
Fulge.
Nach
dem
Präsentationstag
durften
alle
Schüler
einen
Feedbackzettel
ausfüllen,
der
später
von
der
Herbstakademie
ausgewertet
wird.
Jessika
Schnall
und
Patricia
Kainka
besuchen
die
zwölfte
Klasse
des
Gymnasiums
Carolinum.
„
Ich
fand
es
sehr
gut,
dass
die
Kurse
auf
zwei
Räume
aufgeteilt
wurden″,
sagte
Schnall,
die
den
Kurs
Soziologie
und
Germanistik
besuchte.
„
Es
war
während
der
Vorstellung
überschaubar,
und
das
nahm
die
Anspannung.″
Außerdem
sei
es
abwechslungsreich
gewesen,
Themen
zu
bearbeiten,
die
nicht
in
der
Schule
besprochen
wurden,
sagte
die
Schülerin.
„
In
meinem
Kurs
haben
wir
auch
außerhalb
der
Uni
gearbeitet,
das
fand
ich
sehr
gut″,
sagte
Kainka.
Mit
dem
Geschichtskurs
besuchte
sie
beispielsweise
das
Landesarchiv
und
machte
eine
Stadtführung
durch
Osnabrück.
„
Unser
Thema
war
speziell
auf
Osnabrück
bezogen.
Das
war
sehr
interessant.″
Kainka
hat
auch
in
der
Schule
Geschichte
als
Leistungskurs
und
hat
es
als
gute
Ergänzung
zum
normalen
Fach
empfunden.
Auch
für
Jessika
Schnall
war
es
eine
zukunftsorientierte
Erfahrung:
„
Ich
kann
mir
vorstellen,
Germanistik
zu
studieren,
und
habe
jetzt
einen
Einblick
in
das
Thema
bekommen.″
Bildtext:
Organisator
Reinhardt
Fulge
vor
den
Schülern
der
Herbstakademie.
Foto:
Katja
Steinkamp
Autor:
kast