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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Produzenten
von
Zierpflanzen
konnten
aufgrund
des
Wetters
bis
jetzt
die
Primeln
nicht
aus
den
Gewächshäusern
holen,
bräuchten
aber
den
Platz
für
die
kommenden
Gartenpflanzen.
Eventuell
müssen
sie
auf
den
Kompost
um
PLatz
zu
machen.
Die
Gartencenterbetreiber
können
wegen
des
Tauwetters
aber
endlich
auf
Absatz
hoffen.
Überschrift:
Den Primel-Produzenten blühen harte Zeiten
Zwischenüberschrift:
Bei Winterwetter keimt kaum Nachfrage nach Frühblühern - Platz in Gewächshäusern wird knapp
Artikel:
Originaltext:
Wenn
der
Schnee
schmilzt,
machen
die
Kinder
lange
Gesichter.
Und
auch
den
Großen,
die
nicht
so
aufs
Schlittenfahren
stehen,
drückte
das
Matschwetter
gestern
aufs
Gemüt.
Gärtner
und
Gartencenterbetreiber
aber,
die
derzeit
auf
ihren
Primeln
sitzen,
schöpfen
wieder
neue
Hoffnung.
"
Wir
hoffen
alle
auf
besseres
Wetter,
sagt
Kreisgärtnermeister
Frank
Wallenhorst.
Das
Hauptproblem
der
Produzenten
von
Zierpflanzen
-
neben
um
rund
elf
Cent
pro
Liter
gestiegenen
Heizölpreisen
-
ist
momentan:
Eigentlich
müssten
die
Primeln
raus
aus
den
Gewächshäusern,
weil
der
Platz
für
Beet-
und
Balkonpflanzen
benötigt
wird.
Wallenhorst:
"
Wir
haben
eine
feste
Kulturfolge,
und
jetzt
haben
viele
Kollegen
die
benötigten
Flächen
noch
nicht
frei."
Das
Überangebot
bei
den
Frühblühern
drückt
außerdem
den
Preis.
Viele
Gärtnereien
stehen
jetzt
vor
einer
schwierigen
Entscheidung:
Bauen
wir
auf
einen
plötzlichen
warmen
Frühling,
oder
packen
wir
die
Primeln
auf
den
Kompost,
um
Platz
für
neue
Kulturen
zu
bekommen.
Die
Gartencenter
befinden
sich
derzeit
in
Lauerstellung.
Wenn
der
Schnee
weg
ist
und
die
Sonne
lacht,
verspüren
die
Leute
wieder
Lust,
ihren
Garten
zu
beackern.
Das
ist
die
Erfahrung
von
Manfred
Huch
vom
Gartencenter
Münsterland.
Und
dann
ordern
er
und
seine
Kollegen
von
den
anderen
Gartenmärkten
und
Fachgeschäften
auch
Primeln
-
just
in
time,
wie
es
auf
Manager-
Chinesisch
heißt.
Huch
ist
derzeit
schon
mit
Narzissen,
Stiefmütterchen
und
Hornveilchen
auf
Frühling
eingestellt.
Was
die
Primeln
angeht,
wagt
er
keine
Prognose.
Wenn
der
richtige
Zeitpunkt
überschritten
ist,
bringt
auch
ein
niedriger
Preis
keinen
besseren
Absatz.
Andererseits
baut
Kreisgärtnermeister
Wallenhorst
darauf,
dass
die
Gartenfreunde
eine
Art
gefühlte
Kulturfolge
empfinden
nach
dem
Motto:
Erst
die
Primel,
dann
die
Geranie.
Die
Osterglocken,
die
derzeit
im
heimischen
Garten
noch
in
Zwiebelform
unter
den
letzten
Schneeresten
schlummern,
dürften
kaum
noch
just
in
time
erblühen.
"
Da
müsste
es
schon
ganz
schnell
sehr
warm
werden"
,
sagt
Peter
Rehrmann,
Versuchsleiter
Zierpflanzenbau
an
der
Fachhochschule
Osnabrück.
Vermutlich
müssen
sich
die
Gartenfreunde
zum
Osterfest
noch
an
Schneeglöckchen
erfreuen,
so
die
Prognose
des
Gartenbauingenieurs.
Oder
an
vorgetriebenen
Narzissen,
die
in
den
einschlägigen
Fachmärkten
und
Gärtnereien
derzeit
auch
angeboten
wer-
Foto:
lörn
Autor:
swa