User Online: 1 |
Timeout: 15:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gartencenter
Münsterland
-
bereits
in
Hellern
hat
diese
Kette
einen
Laden
-
will
nun
acuh
nach
Haste.
Zwischen
6000
und
8000
qm
groß
soll
der
Verkaufsraum
werden.
Zudem
ist
eine
Zusammenarbeit
mit
der
in
Haste
gelegenen
Fachhochschule
(Garten
und
Landschaftsbau)
geplant.
Mit
Bild
des
Ackers,
auf
dem
der
Center
entstehen
soll.
Überschrift:
Ein Gartenmarkt an der Oldenburger Landstraße?
Zwischenüberschrift:
Ausschuss gibt grünes Licht für Fortsetzung der Planungen
Artikel:
Originaltext:
Ein
Gartenmarkt
an
der
Oldenburger
Landstraße?
Ausschuss
gibt
grünes
Licht
für
Fortsetzung
der
Planungen
Osnabrück
"
Ich
wundere
mich,
was
für
hohe
Ziele
man
mit
einem
Gartencenter
verfolgen
kann"
,
lästerte
das
Grünen-
Ratsmitglied
Sabine
Bartnik.
Doch
der
Stadtentwicklungsausschuss
entschied
jetzt
einhellig:
Die
Planungen
für
einen
Pflanzenmarkt
im
Stadtteil
Haste
sollen
weitergehen.
Der
Ausschuss
kippte
damit
den
Vorschlag
der
Verwaltung.
Diese
wollte
die
Ansiedlung
stoppen.
Das
"
Gartencenter
Münsterland"
würde
auf
dem
bislang
leer
stehenden
Areal
zwischen
Oldenburger
Straße
und
B
68
gern
eine
zwischen
6000
und
8000
Quadratmeter
große
Verkaufsfläche
einrichten,
bestätigte
Gesellschafter
Tillmann
Schulze
Buschhoff
gestern
auf
Nachfrage.
Bislang
unterhält
das
aus
Münster
stammende
Unternehmen
einen
Gartenmarkt
im
Gewerbegebiet
Am
Wulfter
Turm.
"
Wir
möchten
ein
zweites
Osnabrücker
Standbein
mit
hohem
Fachanspruch
schaffen"
,
unterstrich
er.
Besonders
interessant
an
dem
Standort
in
Haste
sei
für
den
mittelständischen
Familienbetrieb
die
Möglichkeit
einer
engen
Zusammenarbeit
mit
der
benachbarten
Fachhochschule.
Diese
von
den
übrigen
Fraktionen
und
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
gelobten
Kooperationspläne
waren
es,
die
Sabine
Bartniks
Skepsis
ausgelöst
hatten.
Ebenfalls
nicht
daran
glauben
mochte
Jörg
Ellinghaus:
Das
sei
so,
als
würde
man
das
Miteinander
"
einer
Architekturhochschule
und
der
Fachhochschule
eines
Baumarkts"
vorschlagen,
sagte
der
Stadtbaurat
sarkastisch.
Doch
Professor
Bernd
Lehmann
vorn
Fachbereich
für
Agrarwissenschaften
und
Landschaftsarchitektur
bestätigte
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung
gestern
das
"
große
Interesse"
der
Hochschule
an
einer
Kooperation.
Die
Gartenbaubranche
sei
für
Absolventen
der
"
grünen"
Fachbereiche
ein
wichtiger
Arbeitgeber
und
Pflanzenmärkte
außerdem
ein
interessantes
Forschungsumfeld
für
den
an
der
Praxis
orientierten
Fachbereich.
Die
Verwaltung
hatte
für
ihre
Ablehnung
vor
allem
städtebauliche
Gründe
angeführt:
Das
Grundstück
im
Eigentum
der
Osnabrücker
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
stelle
sich
derzeit
als
"
klar
gegliederter
Bereich
zwischen
dem
bebauten
Stadtgebiet
und
dem
angrenzenden
Freiraum
dar"
.
Ellinghaus
hob
während
der
Ausschusssitzung
die
Bedeutung
des
Areals
als
"
Entree
für
die
Bundesgartenschau"
hervor
und
warnte
vor
einer
"
zweitklassigen
Nutzung"
durch
Einzelhandel.
"
Es
wäre
extrem
kurzsichtig,
einen
solchen
Standort
für
so
eine
profane
Nutzung
in
Betracht
zu
ziehen."
Doch
der
Ausschuss
beschloss
auf
Antrag
der
CDU/
FDP-
Gruppe,
die
Planungen
zunächst
weiterzuführen.
Bedingung:
Die
Bebauung
muss
sich
"
in
den
Landschaftsbereich
einfügen"
.
Nur
Sabine
Bartnik
stimmte
dagegen.
DIREKT
AM
STADTEINGANG
zwischen
B
68
und
Oldenburger
Landstraße
liegt
das
Grundstück,
auf
dem
das
"
Gartencenter
Münsterland"
einen
Pflanzenmarkt
plant.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
ack